Der FC Bayern ist weiterhin auf der Suche nach Verstärkungen für die Abwehr. Nachdem der Transfer von Nordi Mukiele offenbar platzt, soll nun Kieran Trippier von Newcastle United im Fokus sein. Zwei Angebote aus München lehnte der Klub aus der Premier League bereits ab. Nun machen unterschiedliche Berichte über eine dritte Offerte die Runde.

Eric Dier soll nicht der einzige Spieler gewesen sein, den der FC Bayern im aktuellen Wintertransferfenster nach München gelockt hat: Seit mehreren Tagen baggert der deutsche Fußball-Rekordmeister intensiv an Kieran Trippier von Newcastle United. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der deutsche Rekordmeister bereits zwei Offerten auf die Insel entsandt haben.

Das zweite Angebot, das sich laut "talkSPORT" auf 12,6 Millionen Pfund (umgerechnet knapp 15 Mio. Euro) belaufen haben soll, habe der Premier-League-Klub aber abgelehnt. Aufgeben wolle der Bundesligist aber nicht, heißt es weiter. Der FC Bayern bereite daher bereits eine verbesserte dritte Offerte vor.

Steigt der FC Bayern aus dem Trippier-Poker aus?

Dem entgegen steht ein Bericht von "Sky". Demnach stehe der deutsche Branchenprimus kurz davor, sich aus dem Poker um die Dienste des englischen Nationalspielers zu verabschieden. Die Bayern-Bosse hätten sich am Mittwochmorgen zusammengesetzt und entschieden, dass man Newcastle keine neue Offerte unterbreiten werde.

Reporter Florian Plettenberg zufolge war der Tabellenzweite der Fußball-Bundesliga dazu bereit, zwischen 15 und 16 Millionen Euro für Trippier auf den Tisch zu legen. Das jüngst abgelehnte Angebot soll sich in diesem Rahmen bewegt haben, heißt es. Die Schmerzgrenze des FC Bayern ist nun aber offenbar erreicht. Mit dem Rechtverteidiger selbst sollen sich die Münchner laut "Sky" bereits seit dem Wochenende einig sein.