Bayer Leverkusen legt Mega-Ablöse für Wirtz fest
Die Gerüchte um einen Wechsel von Bayer Leverkusens Florian Wirtz zum FC Bayern reißen nicht ab. Die Werkself hat nun offenbar ein Mega-Preisschild an den Nationalspieler gehangen.
Wie die "Sport Bild" berichtet, hat Bayer Leverkusen die geforderte Ablöse für Wirtz festgelegt. Demnach verlangt der Bundesliga-Tabellenführer über 130 Millionen Euro für den offensiven Mittelfeldspieler.
Dabei spiele keine Rolle, ob Wirtz nach dieser Saison oder im Sommer 2025 wechseln wird. Dem Bericht zufolge ist ein Verbleib in Leverkusen in der kommenden Spielzeit wahrscheinlich.
Ob Wirtz seinen bis 2027 gültigen Vertrag sogar verlängert, sei aber noch offen. Bayer sei bereit, den 20-Jährigen zum Top-Verdiener zu machen. Er wäre dann der erste Spieler der Vereinsgeschichte, der einen zweistelligen Millionen-Betrag im Jahr kassiert.
Ein Abschied in diesem Sommer könne aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden. "Es ist in alle Richtungen ruhig", wird Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz zitiert.
"Schmerzgrenze" für Florian Wirtz
Von "Bild" gefragt, ob es beim 20-Jährigen eine Schmerzgrenze gebe, ab der die Leverkusener schwach werden könnten, gab Werkself-Boss Fernando Carro zu: "Es gibt immer Schmerzgrenzen."
Diese seien beim Shootingstar aber "nicht nur wirtschaftlich sehr, sehr hoch, sondern auch emotional – für beide Seiten." Eine doppelte Schmerzgrenze, sozusagen.
Außerdem betonte Carro, was die Bayer-Verantwortlichen seit Längerem predigen: "Wir denken nicht an einen Verkauf." Jedenfalls nicht im kommenden Sommer.
Zuletzt hatte "Sport1" berichtet, dass sowohl Spielerseite als auch Klub entschieden hätten, dass Wirtz mindestens noch 2024/25 für Bayer spielen und (voraussichtlich) Champions-League-Luft schnuppern soll.
Als potenzielle Wirtz-Interessenten werden immer wieder der FC Bayern, Real Madrid und Manchester City gehandelt.