12.01.2024 11:07 Uhr

Medien: FC Bayern will Rekordsumme im Winter zahlen

Ronald Araújo (r.) wird angeblich weiterhin vom FC Bayern umworben
Ronald Araújo (r.) wird angeblich weiterhin vom FC Bayern umworben

Ronald Araújo vom FC Barcelona zählt zu den Wunschspielern der Verantwortlichen des FC Bayern. Um den Uruguayer aus Spanien loszueisen, sollen die Münchner angeblich bereit sein, komplett in die Vollen zu gehen.

Der FC Bayern ist gewillt, noch in diesem Winter-Transferfenster eine neue Rekordablösesumme zu zahlen. Das behauptet der spanische Journalist Sique Rodríguez in der Sendung "El Bar". 

Über Mittelsmänner sei nämlich an Barca-Sportdirektor Deco die Information herangetragen worden, dass der deutsche Rekordmeister 100 Millionen Euro für Ronald Araújo hinblättern würde. Der aktuelle Rekord liegt bei rund 95 Millionen Euro, die im Sommer 2023 für Harry Kane an Tottenham Hotspur überwiesen wurden.

Bislang hieß es, dass der FC Bayern für Araújo bis zu 80 Millionen Euro zahlen würde. Barcelona hingegen soll sich nach Angaben von "Mundo Deportivo" erst gesprächsbereit zeigen, wenn die Offerte mindestens bei 100 Millionen Euro liegt.

FC Bayern verpflichtet Defensivspieler

Obwohl die Münchner jene Zugeständnisse nun angeblich tatsächlich machen würden, um den Abwehr-Star unter Vertag zu nehmen, ist Sique Rodríguez zu Ohren gekommen, dass der FC Barcelona jegliche Angebote in diesem Winter konsequent abblocken wird. Im Verein gäbe es nur wenige Spieler, die als unverkäuflich gelten, Araújo zähle aber dazu.

Ob der FC Bayern München indes wirklich bereit wäre, für den Wunschspieler in der laufenden Transferperiode derart viel Geld zu bezahlen, ist seit der festen Verpflichtung von Defensiv-Allrounder Eric Dier mehr als fraglich. Der Engländer hat an der Säbener Straße einen Vertrag bis Saisonende mit Option auf Verlängerung um ein Jahr erhalten, die finanziellen Rahmenbedingungen halten sich für den Bundesligisten in Grenzen.

Da Dier vorzugsweise in der Innenverteidigung eingesetzt werden soll, suchen die Bayern-Kaderplaner nun vielmehr nach einem neuen Rechtsverteidiger, heißt es.