Der VfB Stuttgart wird offenbar noch in diesem Jahr einen Abgang verkünden. Einem Bericht zufolge soll Leihspieler Mateo Klimowicz den Klub ganz verlassen.

Das berichtet der TV-Sender "Sky". Demnach steht ein Wechsel des Offensivspielers zum mexikanischen Team Atlético de San Luis kurz bevor. Der 23-Jährige ist momentan schon vom VfB an den Erstligisten ausgeliehen. 

Die Ablösesumme soll sich nach Informationen von "Sky" auf 750.000 Euro belaufen. Das wäre dann deutlich weniger als die vormals kolportierte Kaufoption in Höhe von 3,5 Millionen Euro. Offiziell und ganz fix sei der Deal aber noch nicht, es seien noch letzte Details zu klären.

Der Durchbruch beim VfB Stuttgart blieb aus

Klimowicz spielt seit Januar 2023 für Atlético de San Luis. Dort Für bestritt der Deutsch-Argentinier bislang 34 Pflichtspiele. Dabei gelangen dem flexibel einsetzbaren Offensivspieler drei Treffer und eine Vorlage. Im letzten Ligaspiel gegen Santos Laguna (0:2) fehlte der Sohn von Ex-Bundesligaspieler Diego Klimowicz allerdings gelbgesperrt. 

Mateo Klimowicz war 2019 für 1,7 Millionen Euro aus Argentinien an den Neckar gewechselt. Richtig durchgesetzt hat er sich bei dem Traditionsklub aber nie. Insgesamt trug er 52 Mal das Trikot der Schwaben, kam dabei auf zwei Tore und vier Vorlagen, auch in der 2. Mannschaft wurde er mehrmals eingesetzt. 

Zwischenzeitlich verlieh der VfB Klimowicz an Arminia Bielefeld, auch dort blieben größere Sprünge aus. Der Vertrag des U21-Europameisters von 2021 beim VfB Stuttgart endet im Sommer 2025.

Zuletzt hieß in mexikanischen Berichten, dass Klimowicz der Idee eines Wechsels zu San Luis positiv gegenüber stehe und sich einen Verbleib durchaus vorstellen könne. 

Bei der Bekanntgabe des Deals im Januar hatte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth noch verkündet: "Für Mateo ging es in erster Linie um Wettkampfpraxis. Mit Atlético San Luis haben wir eine sehr gute Lösung gefunden. Wir sind davon überzeugt, dass sich Mateo dort schnell akklimatisieren und die Gelegenheit erhalten wird, einen weiteren wichtigen Schritt in seiner sportlichen Entwicklung zu machen." Die Tür zum Bundesligisten scheint nun aber endgültig zu zu sein.