Bericht: England-Gigant heiß auf Guirassy
Der Wirbel um Top-Torjäger Serhou Guirassy lässt nicht nach. Während sich der Stürmer vom VfB Stuttgart gerade mit Guinea auf Länderspielreise befindet, hat offenbar der nächste Klub den Hut in den Ring geworfen.
Serhou Guirassy weckt weiter Begehrlichkeiten. Kein Wunder: Mit seinen 15 Toren in nur neun Bundesligaspielen kommt er auf eine überragende Quote und steht nur knapp hinter Bayern-Star Harry Kane im Rennen um die Torjägerkanone.
Medienberichten zufolge kann der Nationalspieler Guineas den VfB Stuttgart im Winter dank einer Ausstiegsklausel für 17,5 Millionen Euro verlassen - ein echter Schnäppchenpreis. Genau davon will offenbar auch Newcastle United profitieren. Der Premier-League-Klub hat einem Bericht zufolge Interesse an einer Verpflichtung des Stuttgarters.
Das britische Portal "Football Insider" berichtet mit Verweis auf eine gut unterrichtete Quelle, dass der Champions-League-Teilnehmer Guirassy als eine Option in der anstehenden Wintertransferperiode identifiziert habe.
Der Angreifer erfülle für die Magpies "viele Kriterien" und sei zudem dank der Ausstiegsklausel eine bezahlbare Alternative. Der Klub wolle dadurch auf die Verletzungsmisere in der Offensive reagieren, aktuell fehlen Alexander Isak und Callum Wilson. Newcastle steht nach zwölf Spieltagen nur auf Rang sieben der Premier-League-Tabelle.
Wehrle macht VfB-Fans Hoffnung
Jüngst hatte VfB-Boss Alexander Wehrle den Fans des Bundesligisten wieder Hoffnung gemacht. Ein Verbleib von Guirassy über den Winter hinaus sei möglich, erklärte er.
"Serhou hat sich im vergangenen Sommer auch in vollem Bewusstsein für den VfB entschieden. Wir sind da in einem sehr engen Austausch. Er fühlt sich im Verein und mit seiner Familie in Stuttgart extrem wohl. Er hat hier eine herausragende Stellung. Natürlich haben wir eine Chance", sagte der Vorstandsvorsitzende dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Dass Guirassy nicht vollkommen abgeneigt ist, ein neues Abenteuer abseits von Stuttgart zu wagen, legen Worte nahe, die der Guineer zuletzt in einem Interview mit dem englischen "Guardian" wählte: "Jeder weiß, dass die Premier League eine der stärksten Ligen der Welt ist. Im Moment schließe ich keine Türen."