03.11.2023 08:38 Uhr

Enthüllt! Der neue Stand bei Bayerns Sechser-Suche

Thomas Tuchel wünscht sich einen neuen Sechser für den FC Bayern
Thomas Tuchel wünscht sich einen neuen Sechser für den FC Bayern

Dass Cheftrainer Thomas Tuchel mit der Kaderbreite beim FC Bayern nicht zufrieden ist, hat er in den vergangenen Monaten nur allzu oft hervorgehoben. Mal in direkter Art, mal eher durch die Blume ließ der Münchner Coach verlauten, dass ihm vor allem in der Innen- und Außenverteidigung sowie auf der Sechser-Position weitere Alternativen fehlen. Zur Sechser-Suche gibt es mittlerweile einen neuen Stand.

Wie "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl im Podcast "Bayern Insider" ausführte, befinden sich auch weiterhin die Spieler Palhinha vom FC Fulham und Kalvin Phillips von Manchester City im Fokus des Klubs. Es gilt als wahrscheinlich, dass in beiden Fällen im Januar noch einmal konkrete Gespräche aufgenommen werden. 

Laut dem Podcast-Beitrag gilt es aus Sicht des FC Bayern allerdings als wenig wahrscheinlich, noch einmal so tief für Palhinha, der im letzten Sommer-Transferfenster fast schon nach München gewechselt war, in die Tasche zu greifen. 

"Man will bei Bayern nicht noch einmal 65 Millionen für Palhinha bieten", enthüllte Altschäffl, der aber einschränkte: "Auf der anderen Seite denkt man schon darüber nach, Geld in die Hand zu nehmen."

Thomas Tuchel sieht sich bestätigt

Dass die Wahl dabei sicher auf einen der beiden Premier-League-Stars fallen wird, soll mittlerweile aber gar nicht mehr sicher sein. Wie es in dem Medienbericht weiter hieß, soll sich der deutsche Rekordmeister auf dem Sechser-Markt weiterhin intensiv umschauen.

Ohne konkrete neue Namen zu vermelden, legte sich der "Bild"-Reporter fest: "Sie wissen schon, das was passieren muss. Sie sind bei vielen Spielen mit vielen Scouts momentan vor Ort, das können wir verraten."

Thomas Tuchel hatte schon im Sommer die Verpflichtung eines neuen defensiv denkenden Sechsers gefordert. Nicht zuletzt seit dem verletzungsbedingten Ausfall von Nationalspieler Leon Goretzka (Mittelhandbruch) fühlte sich der Bayern-Cheftrainer erneut in seinen Befürchtungen bestätigt, dass der eigene Kader zu dünn für die Bundesliga und Champions League ist.