Serhou Guirassy macht nicht nur den VfB Stuttgart verrückt. Das Interesse an dem Top-Stürmer der Bundesliga steigt gefühlt minütlich. Erst recht wegen der jüngst enthüllten Mini-Ausstiegsklausel, die früher greift als gedacht. 

VfB-Angreifer Serhou Guirassy hat mit seinen 14 Toren in den ersten achten Bundesliga-Spielen der laufenden Saison einen Wahnsinnsrekord aufgestellt. Im Ausland lecken sich einige Teams bereits kräftig die Finger nach dem Wunderstürmer, der nach einer Oberschenkelverletzung einige Zeit ausfallen wird. Seine Vertragsdetails heizen die Gerüchte weiter an.

Ausstiegsklausel von Guirassy überrascht

Dass sein noch bis 2026 laufender Vertrag eine Ausstiegsklausel enthält, sickerte bereits vor einigen Wochen durch. Doch nun wurde bekannt, dass die Klausel schon ab Januar 2024 greift und nur bei 17,5 Millionen Euro liegt. Diese Klausel bestätige am Dienstag Transfer-Experte Fabrizio Romano. Ein mickriger wert angesichts der Top-Leistungen des Nationalspieler Guineas. 

Angeblich beschäftigt sich der Bundesligist noch nicht mit dem konkreten Abgang von Guirassy. Spätestens im Sommer wird er aber wohl nicht mehr zu halten sein. Der Profi wird wegen der Ausstiegsoption das letzte Wort haben. 

England-Klubs stehen Schlange

Fabrizio Romano berichtet von großem Guirassy-Interesse in Deutschland, England und Italien. Seinen Informationen zufolge gibt es hinter den Kulissen schon einiges an Bewegung. "Warten wir mal ab, was passiert", schreibt der italienische Journalist etwas nebulös.

Der "Evening Standard" in England berichtete jüngst, dass nun auch der FC Fulham ins Rennen um Guirassy eingestiegen sei. Der Premier-League Klub habe den Stuttgarter als Transfer-Kandidaten identifiziert. Romano ist sich sicher, dass  "nicht nur Fulham" heiß auf Guirassy ist. Zuletzt gab es Spekulationen über Interesse von West Ham United, FC Brentford, Crystal Palace und AFC Bournemouth.