20.10.2023 11:28 Uhr

Erneute Hummels-Verlängerung beim BVB?

Mats Hummels ist derzeit absoluter Leistungsträger beim BVB
Mats Hummels ist derzeit absoluter Leistungsträger beim BVB

Mats Hummels hat im Trikot von Borussia Dortmund noch einmal eine irre Leistungsexplosion geschafft. Der Abwehrspieler ist bisher die große Konstante beim BVB, wurde jüngst sogar nach jahrelanger Pause zurück in die Nationalmannschaft berufen. Die Stimmen werden längst lauter, die abermals eine Vertragsverlängerung des Routiniers fordern.

Innerhalb der Fan-Szene herrscht die Meinung ohnehin schon seit Wochen vor: Geht es ausschließlich um die Leistung und nicht um sein Alter von bald 35 Lenzen, so soll Mats Hummels erneut beim BVB verlängern. 

Das derzeitige Arbeitspapier des Innenverteidigers läuft noch bis Sommer 2024. Nach derzeitigem Stand wäre Hummels danach vereinslos, könnte im Zuge der Europameisterschaft im eigenen Land noch einmal Eigenwerbung für sich betreiben. Allerdings scheint auch ein Karriereende nach der Heim-EM im kommenden Juni und Juli längst nicht ausgeschlossen.

Um noch rechtzeitig für dem EM-Turnier Klarheit zu haben, werden die Rufe nach einem neuen Hummels-Vertrag bis 2025 beim BVB immer lauter.

Neben Wortmeldungen aus der BVB-Fanszene, die vor allem auf dem Instagram-Kanal des Leistungsträgers selbst tausendfach geteilt werden, spekulierte jüngst auch die "Bild" über einen Hummels-Kontrakt für die Saison 2024/2025.

Sollte der BVB die erneute Hummels-Verlängerung forcieren?

Alleine aus Leistungsgründen sei der Weltmeister von 2014 derzeit unverzichtbar für die Mannschaft von Cheftrainer Edin Terzic, hat er in der Frühphase dieser Saison doch Kollege Niklas Süle auf die Ersatzbank verdrängt. 

Auch als Wortführer auf dem Platz und Aushängeschild nach außen sei Hummels weiterhin extrem wichtig für Borussia Dortmund, heißt es bei der "Bild" weiter.

Das Blatt sprach dem BVB die klare Empfehlung aus, frühzeitig über eine Hummels-Verlängerung nachzudenken. Ab dem Winter-Transferfenster im Januar dürfte der Spieler nämlich offiziell mit anderen Vereinen in Kontakt treten.

Um diese mögliche Unruhe zu verhindern, könnten die Schwarz-Gelben nun selbst die Initiative ergreifen. BVB-Sportdirektor und Chef-Kaderplaner Sebastian Kehl hatte sich zuletzt noch nicht zu der Personalie geäußert.