Trennen sich im Januar die Wege zwischen Borussia Dortmund und Youssoufa Moukoko? Einem Medienbericht zufolge sieht der 18 Jahre alte Angreifer seine Zukunft nicht beim BVB.

Sechs Partien wettbewerbsübergreifend, nur 66 Einsatzminuten und ein Tor: Youssoufa Moukokos Bilanz 2023/2024 im Trikot von Borussia Dortmund liest sich desaströs.

Inzwischen steht in der Sturm-Hierarchie nicht nur Sébastien Haller vor dem Eigengewächs. Auch der von Werder Bremen verpflichtete Neuzugang Niclas Füllkrug lässt Moukokos Hoffnung auf mehr Spielpraxis schwinden.

Kein Wunder also, dass sich das einstige Wunderkind offenbar intensive Gedanken über seine Zukunft macht - und zu dem Schluss gekommen sein soll, seine Zelte beim BVB abbrechen zu wollen.

Laut "Bild" wolle Moukoko, der für Deutschlands U21-Nationalmannschaft zuletzt wie am Fließband knipste, noch im Winter "ganz schnell" weg vom BVB. Das sei inzwischen "ein offenes Geheimnis", schreibt das Boulevard-Blatt weiter.

BVB schließt Verkauf von Youssoufa Moukoko nicht aus

Auch der BVB soll einem Moukoko-Verkauf alles andere als abgeneigt sein. In Dortmund sei man aktuell "nicht ganz zufrieden" mit dem Youngster, hieß es zuletzt. Die Schmerzgrenze der Borussia soll bei 35 bis 40 Millionen Euro liegen.

Einen prominenten Bewerber um die Dienste Moukokos soll es bereits geben: Real Madrid. Über das Interesse der Königlichen berichteten unlängst spanische Medien. "Sport1" vermeldete jedoch, die Spur in der Causa Moukoko in die spanische Hauptstadt sei nicht heiß.

Moukoko war 2016 vom FC St. Pauli in die Nachwuchsabteilung des BVB gewechselt und hatte dort mit beeindruckenden Tor-Quoten für Aufsehen gesorgt.

Seine Profi-Karriere bei den Schwarz-Gelben verlief bislang aber eher holprig. Dennoch verlängerte er im vergangenen Januar seinen Vertrag in Dortmund bis 2026.