28.09.2023 13:36 Uhr

BVB-Star löst Handynummer-Prank auf

Julian Brandt erlaubte sich mit dem BVB-Mediateam einen Scherz
Julian Brandt erlaubte sich mit dem BVB-Mediateam einen Scherz

Am Dienstag ploppte im neuen WhatsApp-Kanal des BVB eine Meldung auf, die es in sich hatte: Offenbar versehentlich veröffentlichte einer der Kanal-Betreiber die angeblich private Handynummer von Julian Brandt von Borussia Dortmund. Nun kam heraus: Die ganze Sache war nur ein Streich, der vom BVB iniziiert wurde. Sogar Brandt selbst war in die Aktion eingeweiht - und hatte mächtig Spaß daran.

Borussia Dortmund veröffentlichte auf seinem YouTube-Kanal jetzt ein Video, welches den deutschen Nationalspieler kurz nach der Verbreitung der vermeintlich geheimen Handynummer zeigt.

Brandt liest dabei einige der unzähligen Nachrichten und Anfragen vor, die ihn nur Sekunden nach der Veröffentlichung der Nummer erreichten. Zunächst kommt der 27-Jährige allerdings gar nicht dazu, da sein Posteingang bei dem Messenger-Dienst praktisch explodiert. Innerhalb weniger Minuten schrieben Brandt unter seiner vermeintlichen neuen Handynummer mehrere Tausend Personen an, außerdem riefen ihn auch permanent neugierige BVB-Fans an. 

Brandt machte sich mit der Social-Media-Abteilung der Schwarz-Gelben einen kleinen Spaß aus der ganzen Nummer, telefonierte sogar mit hörbar verdutzten Anrufern. 

Am Ende der jeweiligen Gespräche löste Brandt seinen Prank dann auf und informierte die Anrufer darüber, dass er bei der ganzen Aktion von einem Kamerateam des Dortmunder Mediateams begleitet wurde.

BVB-Prank mit Brandt medial ein großer Erfolg

Nun ist auch klar, was es mit der ganzen Aktion auf sich hatte. Mit der veröffentlichten Fake-Nummer von Julian Brandt wollte Borussia Dortmund in den sozialen Netzwerken die Reichweite des neuen WhatsApp-Kanals erhöhen.

Beim Blick auf die Zahlen war die Aktion ein riesiger Erfolg. Bis Donnerstagmittag hatten den Info-Kanal des BVB in dem Nachrichtendienst bereits über 3,4 Millionen Menschen abonniert. Das sind sogar über 600.000 Abonnenten mehr als der FC Bayern aktuell hat.