Bericht: Moukoko-Verkauf eine Option für den BVB
Gerade einmal 61 Pflichtspielminuten konnte Youssoufa Moukoko in der Saison 2023/24 bislang verbuchen. Eine Ausbeute, mit der der BVB-Youngster kaum zufrieden sein dürfte - zumal mit Sebastien Haller einer seiner ärgsten Konkurrenten um den Platz in der Sturmmitte derzeit mächtig schwächelt. Kein Wunder, dass Gerüchte um einen Abschied aus dem Ruhrgebiet plötzlich zunehmen.
Nachdem die spanische Presse in der vergangenen Woche berichtete, mit Real Madrid, dem FC Barcelona, dem FC Liverpool, dem FC Chelsea und Juventus Turin hätten reihenweise Spitzenklubs ein Auge auf den BVB-Youngster geworfen, eine Offerte im Januar liege nah, befeuert die "Bild" nun noch einmal die Spekulationen rund um den 18-Jährigen.
Demnach ist man bei der Borussia "aktuell nicht ganz zufrieden mit dem Eigengewächs". Daher sei man in Dortmund auch "nicht abgeneigt", den deutschen Nationalspieler ziehen zu lassen - sofern ein Klub bereit ist, tief in die Tasche zu greifen. Konkret nennt der Bericht eine Summe zwischen 35 und 40 Millionen Euro.
Finanziell wäre ein solcher Deal für den BVB absolut als Gewinn zu werten, dass dem Angreifer, der lange als größtes Talent des deutschen Fußballs galt, im Falle eines Verkaufs der ganz große Durchbruch in Dortmund verwehr bliebe, kann allerdings durchaus als Niederlage gewertet werden.
Moukoko beim BVB trotz guter Quote außen vor
Immerhin avancierte Moukoko, der im Jugendbereich irre Rekorde aufstellte, mit gerade einmal 16 Jahren und 1 Tag zum jüngsten Bundesligaspieler aller Zeiten, schoss mit 16 Jahren und 18 Tagen als jüngster Akteur im deutschen Oberhaus sein erstes Tor.
Mit inzwischen 18 Jahren stehen 77 Pflichtspieleinsätze für den BVB, 13 Tore und acht Vorlagen zu Buche. Eine Statistik, die durchaus Eindruck schindet, bedenkt man, dass Moukoko nur selten mehr als eine Halbzeit absolviert. Bei den Schwarzgelben scheint man aktuell dennoch nicht zu glauben, dass der Youngster die eher stockende Offensive beleben kann.