15.09.2023 14:57 Uhr

BVB nimmt belgisches Ausnahmetalent ins Visier

Angeblich beim BVB auf dem Zettel: Arthur Vermeeren
Angeblich beim BVB auf dem Zettel: Arthur Vermeeren

In den vergangenen Jahren hat sich der BVB einen Ruf als Karriere-Sprungbrett für Top-Talente erarbeitet. Angeblich haben die Verantwortlichen von Borussia Dortmund nun bereits den nächsten hochveranlagten Teenager im Visier.

Laut "voetbalprimeur" sollen die Westfalen nämlich zum äußerst prominenten Bewerberkreis für den belgischen Mittelfeldspieler Arthur Vermeeren zählen.

Der 18-Jährige hat sich unter dem früheren Bayern-Star Mark van Bommel beim belgischen Überraschungsmeister Royal Antwerpen einen Stammplatz erkämpft und tritt mit seinen Teamkollegen 2023/2024 erstmals in der Champions League an.

Erst vor wenigen Tagen feierte Vermeeren sein Debüt in der U21-Auswahl Belgiens, sein Weg in die von Domenico Tedesco trainierte A-Nationalmannschaft scheint vorgezeichnet.

Kein Wunder also, dass Vereine aus ganz Europa auf den Youngster aufmerksam geworden sind. Wie "Mundo Deportivo berichtet", denken der FC Barcelona, der FC Liverpool, Ajax Amsterdam und RB Leipzig über eine Verpflichtung Vermeerens im Winter nach.

Auch BVB-Scouts wurden in Antwerpen gesichtet, ebenso Späher von West Ham United und der AS Monaco.

BVB müsste bis zu 20 Millionen Euro auf den Tisch legen

Vermeeren besitzt bei seinem aktuellen Arbeitgeber noch einen bis 2026 gültigen Vertrag. Als Ablöse sind 15 bis 20 Millionen Euro im Gespräch.

Insgesamt kam der Allrounder, der sich im zentral-defensiven Mittelfeld am wohlsten fühlt, bislang in 42 Profispielen zum Einsatz. Dabei erzielte er ein Tor und bereitete drei weitere Treffer vor.

Schlecht für den BVB: Die besten Karten bei Vermeeren soll derzeit der FC Barcelona haben. Coach Xavi gilt als Bewunderer des Juwels, das in den Plänen der Katalanen eine hohe Priorität besitzen soll.

Ob die Borussia schon in Antwerpen angeklopft hat, ist derweil unklar. Einige Millionen aus dem Verkauf von Jude Bellingham an Real Madrid wären allerdings noch über.