Medien: BVB-Verteidiger denkt an Abschied
Bevor das Transferfenster am 1. September schließt, könnte es noch einige Veränderungen im Kader von Borussia Dortmund geben. Der BVB will dem Vernehmen nach nicht nur in der Offensive nachbessern, sondern muss eventuell auch in der Defensive nachlegen, denn ein Innenverteidiger denkt an Abschied.
Es ist gerade einmal ein Jahr her, da stattete Borussia Dortmund Antonios Papadopoulos mit einem Profi-Vertrag aus. Der Innenverteidiger, der einer der Leistungsträger in der U23 des BVB ist, wurde bis 2024 gebunden. Doch dass der 23-Jährige seinen Kontrakt erfüllt oder gar verlängert, wird immer unwahrscheinlicher.
Schon im Juni gab es Gerüchte um einen möglichen Abgang des in Stuttgart geborenen Abwehrmannes, der auch auf der Sechser-Position spielen kann. Damals schrieb der "kicker", dass Papadopoulos aufgrund seiner schwierigen Situation über eine Veränderung nachdenke. Der Grund: Die Perspektive im Lizenz-Team des BVB ist schwierig, die Konkurrenz im Abwehrzentrum riesig.
Nun legt "Sky" mit neuen Informationen nach. Laut dem TV-Sender soll bei den Schwarz-Gelben noch ein neuer Innenverteidiger kommen. Allerspätesten dann würde es für Papadopoulos bedeuten, dass er das Weite sucht, heißt es. Panathinaikos Athen soll bereits vorgefühlt haben, mit Olympiakos war ein zweiter Klub aus Griechenland dran, berichtet "Sky" und fügt an, dass es auch Interesse aus den Niederlanden, aus Deutschland und der zweiten englischen Liga geben soll.
BVB: Wohin zieht es Papadopoulos im Fall der Fälle?
Passend dazu wurde er vor seiner Vertragsunterzeichnung 2022 beim BVB unter anderem bei Luton Town und Preston North End aus England sowie beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf gehandelt.
Kurzum: Papadopoulos hat möglicherweise die Qual der Wahl, wie und vor allem wo er seine Profi-Karriere vorantreiben will.
Bis zum Deadline Day am 1. September, der in der Fußball-Bundesliga am genannten Tag um 18 Uhr endet, könne bei Papadopoulos noch alles passieren, so das Fazit des TV-Senders.
Für die Dortmunder Zweitvertretung in der 3. Liga wäre ein Papadopoulos-Abgang durchaus bitter. 27 Mal kam er in der abgelaufenen Spielzeit dort zum Einsatz und hatte maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der U23 des BVB.