14.08.2023 12:28 Uhr

Neue Zukunfts-Spekulationen um Gnabry und Sané

Serge Gnabry (l.) und Leroy Sané haben große Konkurrenz beim FC Bayern
Serge Gnabry (l.) und Leroy Sané haben große Konkurrenz beim FC Bayern

Rund um den FC Bayern ranken sich seit Längerem Abwanderungsgerüchte um Serge Gnabry und Leroy Sané. Bei einem der beiden Offensivspieler soll jetzt die definitive Zukunftsentscheidung gefallen sein, beim anderen ist sie offenbar noch offen.

Wie das katalanische Portal "El Nacional" berichtet legt der FC Barcelona seine Bemühungen um Gnabry ad acta.

Zwar soll der Name des Nationalspielers auf der Einkaufsliste von Barca-Boss Joan Laporta weit oben gestanden haben.

Dieser habe aber inzwischen eingesehen, dass Gnabry sich zu 100 Prozent zum FC Bayern bekenne und daher für den spanischen Meister nicht zu haben sei - und das, obwohl sich der Konkurrenzkampf in der Münchner Offensive durch die Ankunft von Star-Neuzugang Harry Kane noch einmal drastisch verschärft hat.

Gnabry glaube, dass der FC Bayern in der neuen Saison auch in der Champions League wieder zu den Titel-Anwärtern zähle, heißt es.

Mit einer Anfrage von Barcelonas Sportdirektoren Mateu Alemany und Deco habe er sich vor diesem Hintergrund gar nicht ernsthaft beschäftigt. Das Projekt Barca unter Trainer Xavi soll ihn nicht sonderlich gereizt haben.

Inzwischen soll der 28-Jährige seinen Berater angewiesen haben, Kontaktaufnahmen anderer Klubs abzublocken. Das gilt demnach sowohl für den Vorstoß von Barca als auch für Offerten aus Saudi-Arabien, wo Gnabry ebenfalls ein Thema sein soll.

FC Bayern: Darum ist Leroy Sané kein Thema bei Barca

Keine ernsthafte Alternative zu seinem angeblichen Wunschspieler ist für Barca dem Bericht zufolge dessen Teamkollege Leroy Sané.

Zwar wird der frühere Schalker von "El Nacional" als "machbarere Option" bezeichnet und soll einem Tapetenwechsel nicht gänzlich abgeneigt sein. Sein Profil entspreche aber nicht den Vorstellungen von Laporta und Xavi.

Einen ernsthaften Versuch, Sané nach Katalonien zu locken, dürfte der Klub von Robert Lewandowski also nicht in Erwägung ziehen.