26.07.2023 11:10 Uhr

BVB wegen Bayerns Transfer-Offensive unbesorgt

Wollen mit dem BVB am FC Bayern vorbei: Sebastian Kehl und Edin Terzic
Wollen mit dem BVB am FC Bayern vorbei: Sebastian Kehl und Edin Terzic

Am letzten Spieltag der Vorsaison schenkte der BVB die Meisterschaft in der Fußball-Bundesliga auf dramatische Art und Weise her. Angst, dass der FC Bayern sportlich nun wieder enteilen könnte, hat man bei der Dortmunder Borussia allerdings nicht.

Im aktuellen Transfersommer hat der FC Bayern mit Min-jae Kim (SSC Neapel, 50 Millionen Euro), Konrad Laimer (RB Leipzig, ablösefrei) und Raphaël Guerreiro (Borussia Dortmund, ablösefrei) bislang drei durchaus namhafte Neuzugänge unter Vertrag genommen.

Nach einer über weite Strecken ernüchternden Rückserie 2022/2023 pochte der deutsche Rekordmeister auf einen Neustart, für den frisches Personal an die Säbener Straße geholt wurde - und weitere Deals sollen folgen.

Im Vordergrund steht dabei die Stürmersuche, Tottenhams Harry Kane ist die Wunschlösung. Noch konnten sich die Münchner mit den Spurs aber nicht auf einen Wechsel einigen.

BVB hat "keine Sorgen" wegen Transfers des FC Bayern

Doch selbst wenn Superstar Kane beim Seriensieger aufschlagen sollte, fühlt man sich in Dortmund offenbar gerüstet. Nach "Sport Bild"-Informationen haben "die bisherigen Transferaktivitäten des FC Bayern beim BVB bislang keine Sorgen ausgelöst".

Die Westfalen würden sich schon jetzt als "konkurrenzfähig" erachten, heißt es. Man sehe den wiedererstarkten Sébastien Haller als perfekte Antwort auf jeglichen Kane-Rummel, schließlich habe der 29-Jährige zuletzt "herausragende Fitnesswerte" gehabt.

Bei den Borussen ruhen darüber hinaus große Hoffnungen auf Marcel Sabitzer, der ausgerechnet von den Bayern losgeeist wurde. Der Österreicher soll die Lücke schließen, die Jude Bellingham nach seinem Abgang zu Real Madrid hinterlassen hat.

Neben Sabitzer hat der BVB auch Felix Nmecha (VfL Wolfsburg, 30 Millionen Euro) und Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach, ablösefrei) verpflichtet. Bis zum Deadline Day soll noch ein neuer Rechtsverteidiger folgen.