26.07.2023 07:58 Uhr

Vertragsverlängerung beim BVB? Kobel reagiert

Gregor Kobel gehört zu den Topstars des BVB
Gregor Kobel gehört zu den Topstars des BVB

Im Sommer 2021 wechselte Gregor Kobel vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund - und avancierte blitzschnell zum Leistungsträger im Tor des BVB. Kein Wunder, dass inzwischen reihenweise Klubs der europäischen Elite den Schweizer auf dem Zettel haben sollen. Unter anderem wurde Kobel bereits hartnäckig beim FC Bayern und Manchester United gehandelt. In Dortmund will man einem Abgang angeblich mit einer frühzeitigen Verlängerung entgegenwirken. Nun hat sich der Keeper zum Stand der Dinge geäußert.

"Bild" und "WAZ" berichteten unlängst, dass der BVB mit Gregor Kobel über eine Verlängerung seines ohnehin noch bis 2026 datierten Arbeitspapieres verhandelt. Demnach steht dem Eidgenossen eine satte Gehaltserhöhung ins Haus. Von derzeit rund 3,5 Millionen Euro brutto, könnte das Salär auf zehn Millionen Euro anwachsen. Damit würde Kobel in die vordersten Reihen der Topverdiener des BVB vorstoßen.

Kobel selbst wich der Frage nach dem Stand der vermeintlich laufenden Gespräche nun eher aus: "Ich fühle mich sehr wohl und es ist eine riesige Ehre für mich, für Borussia zu spielen. Ich persönlich bin in den ganzen Prozess gerade relativ wenig involviert, denn ich fokussiere mich voll auf die Vorbereitung", zitiert "Sky"-Reporter Marlon Irlbacher den 25-Jährigen, der lässig ergänzt: "Alles andere regeln meine Leute, die sich schon darum kümmern."

Kobel mit Top-Statistiken beim BVB

Kobel bestritt für die TSG 1899 Hoffenheim, den FC Augsburg sowie für VfB Stuttgart und Borussia Dortmund bereits 106 Partien in der deutschen Bundesliga, wettbewerbsübergreifend stand der Schweizer Nationalspieler insgesamt 75 Mal für die Borussen auf dem Rasen. 

Wie wichtig Kobel für die Schwarz-Gelben ist, beweist auch ein Blick auf die Statistik. 2022/23 wahrte der Schlussmann im deutschen Fußball-Oberhaus elfmal eine weiße Weste. Nur der Wolfsburger Koen Casteels und Mark Flekken vom SC Freiburg übertrafen diesen Wert.