29.04.2025 07:57 Uhr

Holt der FC Bayern einen Nationalspieler als Coman-Ersatz?

Eliesse Ben Seghir soll beim FC Bayern auf dem Zettel stehen
Eliesse Ben Seghir soll beim FC Bayern auf dem Zettel stehen

Die Gerüchte um einen Abschied von Kingsley Coman vom FC Bayern reißen nicht ab. Als Nachfolger nehmen die Münchner offenbar einen marokkanischen Nationalspieler ins Visier.

Wie die französische Sportzeitung "L'Équipe" berichtet, streckt der FC Bayern die Fühler nach Eliesse Ben Seghir von der AS Monaco auf.

Demnach steht der 20 Jahre alte Flügelstürmer bei gleich mehreren Topklubs auf dem Zettel. Namentlich werden die beiden Premier-League-Klubs Manchester City und FC Liverpool sowie Bundesliga-Konkurrent Bayer Leverkusen genannt.

Die Münchner seien derzeit aber der heißeste Interessent, heiß es.

Vertraglich ist Ben Seghir noch bis 2027 an die AS Monaco gebunden. Als Ablöse stehen 30 Millionen Euro im Raum.

Laut "L'Équipe" ist das Verhältnis des zehnfachen Nationalspielers Marokkos zu Trainer Adi Hütter angespannt. Ein Wechsel im Sommer sei daher ein durchaus realistisches Szenario.

Ben Seghir stammt aus der Jugend von Monaco. Seit Anfang 2023 gehört der Youngster zum Profikader. 

In der aktuellen Saison erzielte der flexibel einsetzbare Offensivspieler in 43 Pflichtspielen neun Tore. Hinzu kommen vier Vorlagen.

Beerbt Ben Seghir Coman beim FC Bayern?

Beim FC Bayern München könnte Ben Seghir in die Fußstapfen von Kingley Coman treten. Der Franzose wird immer wieder mit einem Abschied vom deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht.

Laut "Sky" könnte es den Flügelstürmer im Sommer nach Saudi-Arabien ziehen. Ein Transfer könnte den Münchnern angeblich über 50 Millionen Euro einbringen. Der FC Arsenal aus der Premier League soll eine weitere Option sein.

Coman spielt bereits seit 2015 für den FC Bayern. In der Triple-Saison 2019/20 köpfte der Außenbahnspieler seine Mannschaft im Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain (1:0) zum Titelgewinn. In der laufenden Saison gehört Coman in München weiterhin zum Stammpersonal.