25.04.2025 07:03 Uhr

"Der große Plan": Tendenz bei Thomas Müller enthüllt

Thomas Müller wird den FC Bayern am Saisonende verlassen
Thomas Müller wird den FC Bayern am Saisonende verlassen

Wie es für Thomas Müller nach seinem Aus beim FC Bayern weitergeht, ist immer noch unklar. Nun zeichnet sich offenbar einen Tendenz ab.

Wie es im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt, könnte es Thomas Müller vom FC Bayern in die USA zum Los Angeles FC ziehen.

"Cincinnati? Macht er nicht. LA ist der große Plan!", ließ Fußballchef Christian Falk aufhorchen: "Thomas Müller ist das absolute Main-Target für die neue Saison – und LA möchte Müller. Schließlich ist der MLS-Klub Los Angeles FC auch Partnerklub des Rekordmeisters."

Auf einen Wechsel nach Hollywood wollte sich Falk dann aber nicht festlegen. "60 Prozent Karriereende, 40 Prozent LA. Das wird es bei Thomas Müller", so der Reporter.

Auch Tobias Altschäffl ließ durchblicken, dass Müller in den USA einen großen Markt hat: "Ein MLS-Klub-Boss hat mich vor einiger Zeit direkt kontaktiert, um zu fragen, wie man an Müller am besten herankommt. Da sind einige ganz heiß auf ihn!" Allerdings gehe er davon aus, dass der 35-Jährige seine Karriere beenden wird.

Der auslaufende Vertrag von Thomas Müller beim FC Bayern wurde nicht verlängert. 

Der Offensivspieler soll zwei interessierten Klubs bereits eine Absage erteilt haben. Laut "Bild" ist der FC Cincinnati mit einem konkreten Angebot an das Bayern-Urgestein herangetreten. Der Weltmeister von 2014 soll die Offerte aus Ohio allerdings abgelehnt haben.

Zuvor soll aus der italienischen Serie A auch schon die AC Florenz Kontakt aufgenommen haben - allerdings wohl ebenfalls ohne Erfolg.

Sollte der Los Angeles FC tatsächlich Ernst machen wollen, müsste er Cincinnati wohl das Verkaufsrecht an Müller abkaufen.

Hintergrund: Der "Bild" zufolge ist der Ex-Nationalspieler auf die sogenannte Discovery-Liste gesetzt worden. Dort können die MLS-Klubs bis zu sieben Spieler hinterlegen, für die sie eine Art Vorkaufsrecht besitzen, wenn sie als Erstes an sie herangetreten sind.