FC Bayern, BVB und Bayer im Transfer-Tauziehen

In der Abwehr von Borussia Mönchengladbach ist Ko Itakura die große Konstante. Mit seinen Leistungen soll der Japaner zahlreiche Klubs auf sich aufmerksam gemacht haben, darunter die Bundesliga-Größen FC Bayern, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen.
Beim FC Schalke 04 machte Ko Itakura einst seine ersten Schritte im deutschen Fußball, der Innenverteidiger hatte großen Anteil am Knappen-Aufstieg 2022. Weil sich die Königsblauen einen festen Transfer des damaligen Leihspielers von Manchester City aber nicht leisten konnten, schlug Borussia Mönchengladbach kurzerhand für fünf Millionen Euro zu.
Seither hat sich Itakura bei den Fohlen zum Leistungsträger entwickelt, der auch im gegnerischen Strafraum immer wieder für Gefahr sorgt. 2024/2025 sammelte der 28-Jährige in 28 Liga-Partien bereits drei Tore und eine Vorlage.
Gerne würden die Gladbach-Bosse den 2026 auslaufenden Vertrag des Defensivspielers daher verlängern, doch der ziert sich. Nach Informationen der "Rheinischen Post" hat Itakura seine Vorgesetzten schon wissen lassen, dass er sich "im Sommer verändern" möchte.
An Interessenten mangelt es offenbar nicht. Der Zeitung zufolge jagen neben Vereinen aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden auch die Bundesliga-Giganten FC Bayern, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen den japanischen Nationalspieler.
FC Bayern, BVB und Co. wittern Schnäppchen
Welchen Preis man am Niederrhein für Itakura aufruft, ist unklar. Angesichts der kurzen Restlaufzeit seines Arbeitspapiers kann Gladbach jedoch keine Unsummen verlangen.
Beim FC Bayern könnte der Verteidiger als Ersatz von Min-jae Kim dienen, der übereinstimmenden Medienberichten zufolge im Sommer verkauft werden könnte. An seine Darbietungen aus Zeiten in Neapel konnte der Südkoreaner in München nie anschließen.
In Dortmund herrscht nach der Verletzung von Nico Schlotterbeck wiederum ein Engpass in der Abwehrmitte, Itakura wäre eine vergleichsweise günstige Alternative.
Und Leverkusen? Beim Meister der Vorsaison wird durch den feststehenden Abgang von Jonathan Tah bald ein Plätzchen frei ...