Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt befindet sich mitten im Rennen um die Champions-League-Qualifikation, steht am Sonntagnachmittag (ab 15:30 Uhr) vor der kniffligen Auswärtsaufgabe beim FC Augsburg. Rund um die Partie bei den Fuggerstädtern ploppten zuletzt neue Transfergerüchte bei der Eintracht auf. 

Wie "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg vermeldete, stehen vor allem Torjäger Hugo Ekitike und Mittelfeldmotor Hugo Larsson weiterhin bei zahlreichen europäischen Top-Klubs hoch im Kurs. Daran änderte auch das jüngste Ausscheiden in der Europa League gegen Tottenham Hotspur nichts.

Beide Eintracht-Stars besitzen in der Main-Metropole noch langfristige Verträge bis 2029, gelten als wichtige Stützen für die kommende Saison, sollte den Frankfurter die Rückkehr in die europäische Königsklasse gelingen. 

Die Frankfurter Kaderplaner um Sportvorstand Markus Krösche wollen beide Stammspieler unbedingt halten, wollen potenzielle Abnehmer mit hohen Ablöseforderungen abschrecken. 

60 Millionen Euro für Larsson gefordert

So soll laut "Sky"-Informationen für Hugo Larsson ein Preisschild von mindestens 60 Millionen Euro aufgerufen worden sein. Unter dieser Summe wollen die SGE-Bosse erst gar nicht über einen Verkauf des 20-jährigen Schweden nachdenken, der sich in der laufenden Spielzeit mit 42 Pflichtspiel-Einsätzen unentbehrlich für die Adlerträger gemacht hat.

Larsson war im Sommer 2023 aus Malmö zu den Hessen gewechselt und hatte damals rund neun Millionen Euro Ablöse gekostet.

Im Falle Hugo Ekitikes soll das sogenannte Preisschild noch einmal deutlich darüber liegen. Nachdem zuletzt schon von einer Ablöseforderung von mindestens 80 Millionen Euro für den französischen Stürmer die Rede war, sollen es jetzt nach "Sky"-Angaben schon mindestens 100 Millionen Euro sein, die Eintracht Frankfurt für einen Transfer des Torjägers verlangen soll.

Ekitike bringt es alleine in der Bundesliga auf 19 direkte Torbeteiligungen in 28 Einsätzen. Er ist damit der aktuell gefährlichste Offensivspieler im Kader der Hessen.