18.04.2025 09:07 Uhr

Medien: Jürgen Klopp bei Red Bull unzufrieden

Die Gerüchteküche um Jürgen Klopp brodelt
Die Gerüchteküche um Jürgen Klopp brodelt

Kommt es doch noch zum großen Trainer-Hammer um Jürgen Klopp? Eine brasilianische Zeitung will erfahren haben, dass es zwischen Red Bull und dem Deutschen knistert und sein Abschied durchaus möglich ist. Allerdings würde Kloppo seinen Posten im Brause-Imperium demnach nur für zwei potenzielle Jobs aufgeben. 

Die große brasilianische Tageszeitung "Folha de S. Paulo" hat die Wechsel-Gerüchte um Jürgen Klopp am Mittwoch befeuert. Das Blatt berichtete, dass Klopps Unzufriedenheit in seinem Job als Head of Global Soccer in den letzten Wochen gewachsen sei. Eine Quelle für diese Behauptung lieferte die Zeitung gleichwohl nicht. 

Was die "Folha de S. Paulo" darüber hinaus schrieb: Klopp könnte sich einen Abschied von Red Bull vorstellen, sofern entweder Real Madrid oder aber der brasilianische Verband anfragt. Dies seien die einzigen Optionen, für die er seinen aktuellen Job verlassen würde. Laut Bericht habe der 57-Jährige dies gegenüber Menschen in seinem Umfeld erwähnt. 

Auch aus Spanien kommen neue Klopp-Gerüchte

Die Gerüchte um einen Klopp-Wechsel hatte kurz zuvor auch schon die spanische Zeitung "Sport" angeheizt. Dort war in erster Linie die Rede von einer Unterschrift bei Real Madrid. Es hieß, dass die Königlichen schon über Klopp diskutieren würden und ihn als ernsthaften Kandidaten für das Erbe von Carlo Ancelotti in Betracht ziehen. 

Der Italiener ist bei den Königlichen spätestens nach dem niederschmetternden Champions-League-Aus gegen den FC Arsenal schwer angezählt. Dass er seinen Posten über das Saisonende hinaus behalten darf, ist seit Mittwoch deutlich unwahrscheinlicher geworden. Sämtliche Medien in und um Madrid berichteten, dass die Luft für ihn nun äußerst dünn wird. 

Zwar galt in Madrid bislang Xabi Alonso als großer Favorit auf den Trainerposten. Doch am Trainer von Bayer Leverkusen soll es mittlerweile einige Zweifel geben. Eine Verpflichtung von Jürgen Klopp, so hieß es in der "Sport", würde dagegen auch ein ganz anderes Signal an die Konkurrenz und potenzielle Neuzugänge senden.