FC Bayern denkt angeblich über Mario Gomez nach

Der FC Bayern zieht offenbar eine Rückholaktion seines ehemaligen Stürmers Mario Gomez in Betracht.
Mario Gomez zählt beim FC Bayern zu möglichen Kandidaten, sollte man in Zukunft seine Führungsetage um einen weiteren Fachmann erweitern wollen. Das berichtet "Sky".
Beim deutschen Rekordmeister denke man an eine Rückholaktion des ehemaligen Weltklasse-Angreifers, der zwischen 2009 und 2013 113 Tore in 174 Pflichtspielen erzielte, nach. Es handele sich aber eher um ein perspektivisches Interesse.
Schon im vergangenen Jahr habe sich der FC Bayern über einen Mittelsmann erkundigt, ob Gomez einem Wechsel grundsätzlich offen gegenüberstehen würde. Dem TV-Sender zufolge gehe es in den Gedankenspielen allerdings nicht darum, einen der bestehenden sportlichen Verantwortlichen zu ersetzen. Stattdessen könnte Gomez das bestehende Team verstärken.
Der 39-Jährige arbeitet seit 2022 als Technischer Direktor im Kosmos von Red Bull. Erst im vergangenen Winter war sein Vertrag bis 2028 verlängert worden.
Auch Ralf Rangnick beim FC Bayern gehandelt
Gomez wird derweil nicht zum ersten Mal mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Im vergangenen Sommer in einem Interview mit "Sport Bild" gefragt, ob er sich eine Rückkehr grundsätzlich vorstellen könnte, stellte der Ex-Stürmer klar: "Die Frage stellt sich nicht für mich. Ich weiß nicht, was in zehn Jahren ist. Vielleicht sagt Red Bull auch irgendwann, das war's. Ich werde ja an meinen Leistungen gemessen."
Laut "Sky" ebenfalls im Hinterkopf beim FC Bayern steckt unterdessen auch Ralf Rangnick, der aktuell noch als Nationaltrainer Österreichs arbeitet. Erst kürzlich waren Gerüchte aufgekommen, man ziehe an der Säbener Straße in Erwägung, Rangnick als "Mastermind" einzustellen. Das Gedankenspiel sähe angeblich vor, einen ähnlichen Posten wie den von Jürgen Klopp im Red-Bull-Kosmos zu schaffen. Klopp arbeitet seit Jahresbeginn als "Head of Global Soccer".
Rangnick könnte dadurch nicht nur den Aufbau von Nachwuchs- und Scouting-Strukturen vorantreiben, sondern zugleich als eine Art "Backup" fungieren, sollte in Zukunft auf dem Trainer- oder Sportdirektoren-Posten Bedarf geben, legte "Bild" nach.