28.03.2025 10:41 Uhr

RB Leipzig schnappt dem FC Bayern ein Mega-Talent weg

Warren Ngana gilt als Ausnahmetalent des schwedischen Fußballs
Warren Ngana gilt als Ausnahmetalent des schwedischen Fußballs

RB Leipzig ist auf der Suche nach vielversprechenden Talenten wohl in Schweden fündig geworden und hat sich die Dienste eine hochveranlagten Defensivspielers gesichert. So hieß es zumindest in einem jüngsten Medienbericht.

Wie es in einer "Bild"-Meldung heißt, soll sich der Fußball-Bundesligist nun endgültig mit Warren Ngana verstärkt haben, der gerade erst seinen 16. Geburtstag gefeiert hat. Wie es in dem Zeitungsbericht heißt, soll der Teenager einen Fördervertrag bis 2028 bei den Roten Bullen unterschrieben haben.

Über das Interesse der Sachsen an dem Top-Talent vom schwedischen Erstligisten Djurgardens IF wurde bereits seit Wochen berichtet, nun soll RB Leipzig endgültig Nägel mit Köpfen gemacht haben. 

Im Werben um das Abwehr-Talent soll der Tabellenfünfte der Bundesliga hochkarätige Konkurrenz ausgestochen haben. Laut dem italienischen Transferexperten Fabrizio Romano sollen nämlich gleich mehrere weitere Spitzenvereine aus Europa an Warren Ngana dran gewesen sein, unter anderem der FC Bayern und Juventus Turin.

Großes Lob vom Nachwuchschef für Warren Ngana

Den Zuschlag hat nun aber wohl RB Leipzig erhalten, der mit dem schwedischen U17-Nationalspieler einen klaren Plan verfolgt. Der Linksfuß soll zunächst in der U19-Mannschaft der Roten Bullen, die von Sebastian Heidinger hauptverantwortlich gecoacht wird, Spielpraxis erhalten und langsam an das Profi-Niveau herangeführt werden. Perspektivisch wird Ngana dann der Sprung in den Lizenzspielerkader der Leipziger zugetraut. 

Sein bisheriger Nachwuchschef bei Djurgardens IF, Joel Riddez, wurde in der "Bild" mit lobenden Worten über Ngana zitiert: "Warren hat sich sehr schnell entwickelt, ständig Fortschritte gemacht und verfügt über ein unglaubliches Potenzial, langfristig ein Spitzenspieler zu werden. Es ist also eine kleine Erfolgsgeschichte und eine große Chance für ihn, und das mit einer Vereinbarung, die sich für alle Parteien gut anfühlt."