BVB-Abgang? Bericht über erste Schlotterbeck-Offerte

Nico Schlotterbeck ist derzeit einer der wenigen Lichtblicke bei Borussia Dortmund. Mit seinen Leistungen soll der BVB-Abwehrchef aber Begehrlichkeiten bei anderen Klubs wecken. Eine erste Offerte könnte bald eintrudeln.
Wie der Transfer-Experte Ekrem Konur nämlich via X vermeldet, bereitet Paris Saint-Germain ein Einstiegsangebot für Nico Schlotterbeck vor. Dieses liegt demnach bei 30 bis 35 Millionen Euro - sicherlich zu wenig für den BVB.
Auch "Bild" hatte zuvor über das Interesse von PSG an Schlotterbeck berichtet. Der französische Top-Klub sei nicht mehr uneingeschränkt zufrieden mit der Besetzung seiner Abwehrzentrale, hieß es.
Schlotterbecks Auftritte in den BVB-Duellen gegen PSG in der vergangenen Champions-League-Saison sowie zuletzt im DFB-Trikot in der Nations League gegen Italien sollen den Pariser Bossen positiv aufgefallen sein.
Inzwischen habe man an der Seine "großes Interesse" daran, Schlotterbeck im kommenden Sommer unter Vertrag zu nehmen. Die Rede war von einer möglichen Ablöse in Höhe von 60 bis 70 Millionen Euro - also deutlich mehr als das, was PSG nun angeblich zunächst bieten will.
PSG ist allerdings nicht der einzige Verein, der die Fühler nach Schlotterbeck ausstrecken soll. Immer wieder wurde zuletzt der FC Liverpool als Hauptinteressent genannt.
So kämpft der BVB um Schlotterbeck
Die Reds hofften allerdings, Schlotterbeck für "nur" 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen kaufen zu können, so der Experte.
Ob Schlotterbeck den BVB im Sommer wirklich verlassen wird, ist aber noch offen. Der Leistungsträger soll sich einen langfristigen Verbleib dem Vernehmen durchaus vorstellen können.
Und die Dortmunder kämpfen um ihn: Zuletzt hieß es, Schlotterbeck solle eine Verlängerung seines 2027 auslaufenden Vertrags offeriert werden, er könne sein Gehalt von aktuell rund fünf Millionen Euro damit verdoppeln.
Zudem liegt es offenbar im Bereich des Möglichen, dass er ab Sommer Emre Can als BVB-Kapitän beerbt.