Medien: Bundesligist hat S04-Talent auf dem Zettel

Mitte Februar verlängerte Senkrechtstarter Taylan Bulut seinen Vertrag beim FC Schalke 04 vorzeitig um drei Jahre bis Ende Juni 2029. Eine Garantie dafür, dass der 19-Jährige über den Sommer 2025 hinaus das Trikot der Knappen trägt, ist das aber wohl nicht. Immer wieder kursieren Gerüchte um Buluts Zukunft, auch ein Klub aus der deutschen Fußball-Bundesliga hat angeblich seine Fühler ausgestreckt.
Der Aufstieg von Taylan Bulut beim FC Schalke 04 gleicht einem Märchen. Quasi aus dem Nichts avancierte der deutsche U19-Nationalspieler zur Stammkraft auf der rechten defensiven Außenbahn der Königsblauen. Seit Spieltag sieben verpasste er nur noch eine Partie, wenn er einsatzfähig war. Kein Wunder, dass der Youngster Interesse bei der Konkurrenz geweckt haben soll.
Dem "kicker" zufolge hat auch der SC Freiburg Bulut auf der Liste. Die Breisgauer suchen demnach nach einem jungen Herausforderer für die etablierten Außenverteidiger: Neben Elias Baum von der SV Elversberg soll auch Bulut die gewünschten Anforderungen erfüllen.
Zuletzt berichtete der TV-Sender "Sky", dass der österreichische Klub RB Salzburg daran arbeitet, Bulut in den Red-Bull-Fußballkosmos zu locken. Demnach sollen sogar schon erste Gespräche geführt worden sein.
Klausel soll Abschied vom FC Schalke 04 ermöglichen
Dass die Gerüchteküche dermaßen brodelt, dürfte auch daran liegen, dass in Buluts Vertrag bei S04 angeblich eine Klausel verankert ist, die es ihm laut "WAZ" ermöglicht, Schalke für "mindestens acht Millionen Euro" zu verlassen.
Der FC Schalke 04 hat die Existenz einer Klausel bislang zwar nicht bestätigt, einen möglichen Wechsel würde diese aber deutlich versüßen.
Bulut selbst hatte seine Zukunft zuletzt offen gelassen. "Ich habe jetzt meinen Vertrag verlängert und man muss jetzt Schritt für Schritt schauen. Ich weiß ja nicht, was in der Zukunft passiert", sagte der Juniorennationalspieler im Gespräch mit Medienvertretern am Rande eines Trainings und ergänzte: "Ich mache nur Schritt für Schritt, gucke nur von Spiel zu Spiel."