Ergreift Lainer die Gladbach-Flucht?

Bei Borussia Mönchengladbach bekommt Stefan Lainer in der laufenden Saison nur wenig Spielzeit. Ergreift der Rechtsverteidiger im Sommer die Gladbach-Flucht?
Wie "Sky" berichtet, könnten Stefan Lainer und Borussia Mönchengladbach nach der Saison getrennte Wege gehen. Ein Wechsel des Österreichers im Sommer sei durchaus möglich.
Dafür gebe es allerdings zwei Voraussetzungen: Einerseits müsse die Ablöse stimmen, andererseits Lainer einen Abgang anstreben wollen.
Vertraglich ist der 32-Jährige noch bis 2026 an Gladbach gebunden.
Dass Lainer mit seiner Spielzeit in dieser Saison unzufrieden ist, betonte er zuletzt öffentlich.
"Ich bin topfit, komme bei Borussia Mönchengladbach aber kaum noch zu Einsätzen. Natürlich bin ich mit der Rolle als Back-up unzufrieden. Ich will wieder spielen und nicht ein weiteres halbes Jahr auf der Bank sitzen", stellte er Ende Januar unmissverständlich im Gespräch mit den "Salzburger Nachrichten" klar.
Gladbach-Sportchef Roland Virkus reagierte mit ehrlichen Worten. "Es ist doch klar, dass ein Spieler, der nicht spielt und der immer den Anspruch hat zu spielen, unzufrieden ist, wenn er nicht spielt. Wir alle kennen Stevie, er ist ein ehrgeiziger Spieler, ein erfahrener Spieler. Aber er muss sich auch dem Konkurrenzkampf stellen", sagte er zur "Bild".
Zieht es Lainer zurück nach Österreich?
In der Saison 2024/25 kommt Lainer auf 17 Einsätze für die Fohlen. In der Startelf stand der Routinier aber nur vier Mal.
Die "Salzburger Nachrichten" brachten Lainer zuletzt mit RB Salzburg und Sturm Graz in Verbindung. "Salzburg ist meine Heimat, das ist immer interessant. In erster Linie möchte ich wieder spielen, egal wo", betonte der Abwehrspieler mit Blick auf seinen Jugendverein.
Lainer war 2019 für 12,5 Millionen Euro von RB Salzburg zu Borussia Mönchengladbach gewechselt. Seitdem bestritt er 158 Partien für den Traditionsklub.