05.03.2025 11:06 Uhr

Hat der VfB Stuttgart den Millot-Nachfolger schon gefunden?

Alexis Claude-Maurice (r.) ist offenbar ein Thema beim VfB Stuttgart
Alexis Claude-Maurice (r.) ist offenbar ein Thema beim VfB Stuttgart

Dank einer Ausstiegsklausel kann Enzo Millot den VfB Stuttgart im kommenden Sommer zum Schnäppchenpreis von nur 18 Millionen Euro verlassen. Im Ländle rechnet man damit, dass der 22-Jährige nach der laufenden Saison den nächsten Schritt machen will. Sein Ersatz könnte vom FC Augsburg nach Bad Cannstatt wechseln.

Beim VfB Stuttgart ist man laut "Sport Bild" bereits für einen Abgang von Kreativspieler Enzo Millot gewappnet. Im Sommer kann der Franzose dank einer Ausstiegsklausel für nur 18 Millionen Euro wechseln. Im Ländle gibt es offenbar wenig Zweifel daran, dass der Youngster von der Option Gebrauch machen will. Unter anderem dem BVB und FC Barcelona wurde zuletzt Interesse nachgesagt.

Die Suche nach potentiellen Nachfolgern läuft im Hintergrund bereits auf Hochtouren. Mit Ibrahim Maza von Hertha BSC und Muhammed Damar, der aktuell von der TSG Hoffenheim an die SV Elversberg ausgeliehen ist, sollen der Sportzeitschrift zufolge zwei Shootingstars aus der 2. Bundesliga auf der Liste von Sportvorstand Fabian Wohlgemuth stehen. 

Bedient sich der VfB Stuttgart beim FC Augsburg

Ebenfalls ein Kandidat auf die Millot-Nachfolge ist laut "Sport Bild" Alexis Claude-Maurice von Bundesliga-Konkurrent FC Augsburg. Der 26-Jährige war im Sommer 2024 ablösefrei zu den Fuggerstädtern gewechselt und wusste dort umgehend zu überzeugen. Nach 18 Partien im deutschen Oberhaus zieren bereits elf Torbeteiligungen seine Statistik. Nun steht er in Bad Cannstatt weit oben auf dem Wunschzettel, heißt es.

An den FCA ist der ehemalige U21-Nationalspieler Frankreichs bis Ende Juni 2027 gebunden. Mit seiner Spielweise erinnert Claude-Maurice an Millot, wäre beinahe ein Eins-zu-Eins-Ersatz. Erst einmal muss der VfB Stuttgart jedoch abwarten, ob der 22-Jährige im Sommer die Schwaben wirklich verlässt.

Laut "L’Équipe" gibt es, zumindest beim BVB, Bedenken, dass der Olympia-Teilnehmer, der beim Vizemeister in der Vergangenheit immer wieder durch disziplinarischen Verfehlungen aufgefallen sein, zum Problemfall werden könne.