02.03.2025 12:53 Uhr

Medien: RB Leipzig hat drei Rose-Nachfolger im Auge

Oliver Glasner (l.) wird bei RB Leipzig gehandelt
Oliver Glasner (l.) wird bei RB Leipzig gehandelt

Eine sofortige Entlassung von Trainer Marco Rose ist bei RB Leipzig wohl für den Moment vom Tisch. Doch spätestens im Sommer dürften sich die Wege trennen. Ein Liste mit möglichen Nachfolgern gibt es angeblich schon.

Nach Informationen von "Sky" beschäftigt sich RB Leipzig aktuell mit gleich drei potentiellen Alternativen zu Marco Rose.

Ganz oben auf der Wunschliste soll weiterhin Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart stehen.

Zuletzt hatte auch der "kicker" den Erfolgscoach der Schwaben mit Leipzig in Verbindung gebracht. RB soll bereit sein, die Ausstiegsklausel in Höhe von rund acht Millionen Euro zu ziehen, die Teil von Hoeneß' Vertrag am Neckar ist.

Auf ein mögliches Engagement in Leipzig angesprochen, wiegelte der 42-Jährige am Freitag auf der Pressekonferenz des VfB allerdings ab. "Diesmal konnte ich wirklich nur schmunzeln", sagte er.

"Es würde mich tatsächlich interessieren, wie sich diese Dinge entwickeln", meinte Hoeneß. Er sehe keinen Anlass, die Spekulationen zu kommentieren. Zumal aus seiner Sicht ohnehin immer nur "Dinge gefühlt aufgewärmt" würden. Er stehe mit dem VfB im "ständigen Austausch", beteuerte der Coach der Schwaben, nur das zähle für ihn.

Stellt sich RB Leipzig im Sommer neu auf?

Neben Hoeneß sollen laut "Sky" auch Roger Schmidt und Oliver Glasner bei RB Leipzig im Gespräch sein.

Schmidt hatte einst den Schwesterklub aus Salzburg trainiert und gilt als Vertreter der Red-Bull-Schule. Seit seinem Aus bei Benfica im August ist er ohne Klub.

Glasner ist derweil ein Vertrauter von Leipzigs Sportdirektor Marcel Schäfer. Beide hatten zuvor beim VfL Wolfsburg durchaus erfolgreich zusammengearbeitet. Momentan betreut der Österreicher noch Crystal Palace in der englischen Premier League.

Für Rose wird die Luft derweil nach der jüngsten Heimpleite gegen Mainz (1:2) immer dünner. Zwar berichtete "Sky" am Sonntag, dass eine kurzfristige Entlassung kein Thema sei. Doch der Übungsleiter ist angezählt. 

Ein weiterer Fehltritt wie gegen Mainz könnte sein Schicksal besiegeln. Spätestens im Sommer gilt ein Neuanfang dann als das realistische Szenario, hieß es.