26.02.2025 15:55 Uhr

Leihgabe im Sommer weg? VfB-Tendenz bei Rieder enthüllt

Fabian Rieder (r.) ist aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen
Fabian Rieder (r.) ist aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen

Seit Mitte Dezember stand Fabian Rieder nicht mehr in der Anfangsformation des VfB Stuttgart. Unter Cheftrainer Sebastian Hoeneß spielte die Leihgabe von Stade Rennes kaum mehr eine Rolle. Eine dauerhafte Verpflichtung des 23-Jährigen, der dank einer Kaufoption fest verpflichtet werden könnte, ist daher offenbar eher unwahrscheinlich.

Im Sommer verpflichtete der VfB Stuttgart Fabian Rieder auf Leihbasis von Stade Brest. Im Zuge des Transfers sicherten sich die Schwaben eine Kaufoption in Höhe von zehn Millionen Euro für den Schweizer. In einem Interview mit dem "Blick" betonte der Offensivspieler im Dezember 2024, dass er gerne dauerhaft im Ländle bleiben würde.

Laut "Bild" ist es allerdings eher unwahrscheinlich, dass sich der Bundesligist für eine Weiterbeschäftigung des Eidgenossen entscheidet, der zuletzt elfmal in Folge nicht in der VfB-Startelf stand. Stattdessen saß der gebürtige Berner einen Großteil der Partien auf der Bank, brachte es zuletzt auch regelmäßig nicht mal mehr auf Jokereinsätze.

VfB Stuttgart: Trennung von Fabian Rieder wahrscheinlich

Dem Boulevardblatt zufolge gehe daher die VfB-Tendenz dazu, dass man Rieder nach der laufenden Saison nicht kaufen wolle. Demnach deute sich an, dass die Zeit des 23-Jährigen in Bad Cannstatt nach nur einem Jahr bereits wieder beendet ist. Bei seinem Stammverein steht der talentierte Standardschütze noch bis 2027 unter Vertrag.

Rieder war 2023 für kolportierte 15 Millionen Euro von seinem Ausbildungsverein Young Boys aus Bern nach Rennes gewechselt. Dort blieb ihm der Durchbruch jedoch verwehrt. Ein Jahr später folgte die Leihe zum VfB Stuttgart, die den EM-Fahrer zurück zu alter Stärke verhelfen sollte.

Bei den Schwaben legte Rieder zunächst auch gut los, stand regelmäßig auf dem Platz und wusste dort auch durchaus zu überzeugen. Im Laufe der Saison liefen ihm Jamie Leweling, Chris Führich und Jacob Bruun Larsen aber den Rang ab.