Bericht: Englischer Top-Klub macht Jagd auf Pavlovic
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Beim FC Bayern bahnt sich im kommenden Sommer ein größerer Umbruch an. Bislang galt es als sicher, dass Mittelfeldstratege Aleksandar Pavlovic von den Kaderbewegungen verschont bleibt. Nun streckt aber offenbar ein Schwergewicht aus England die Finger nach dem Sechser aus.
Wie das Portal "CaughtOffside" berichtet, hat Manchester United ein Auge auf Aleksandar Pavlovic geworfen. Der schwer angeschlagene Rekordmeister von der Insel sucht aktuell nach einem jungen Spieler, der das eigene Mittelfeld nachhaltig stabilisieren kann.
Dem Eigengewächs des FC Bayern traue man zu, diese Rolle zu übernehmen. Nach Auffassung der Klubspitze könne Pavlovic bei United ein Schlüsselspieler für die kommenden Jahre werden.
Dass der FC Bayern den Youngster nur ungern abgeben wird, sei den Verantwortlichen bewusst. Das Problem: Aufgrund der finanziellen Stabilitätsmechanismen hat Manchester United im kommenden Sommer wenig Spielraum für millionenschwere Neuzugänge.
Dem Bericht zufolge wollen die Red Devils den Bossen an der Säbener Straße deshalb ein Tauschangebot unterbreiten. Im Zuge eines Pavlovic-Wechsels nach Manchester könnte im Gegenzug Marcus Rashford nach München ziehen, so die Vorstellung des Premier-League-Klubs.
FC Bayern hat eigene Transfer-Pläne
Der Marktwert des englischen Flügelspielers wird auf rund 50 Millionen Euro geschätzt. Die United-Führung ahne bereits, dass sich der FC Bayern auf diesen Deal nicht einlassen würde und zusätzliche Millionen fließen müssten.
Ein weiteres Hindernis, dass die Pläne in Manchester noch vereiteln könnte, stellen die Modalitäten der aktuellen Rashford-Leihe an Aston Villa dar. Das Team aus Birmingham hat den United-Star im Januar bis Saisonende ausgeliehen.
Im Anschluss soll eine Kaufoption über rund 48 Millionen Euro bestehen. Sollte Aston Villa zuschlagen, wäre ein mögliches Tauschgeschäft mit dem FC Bayern hinfällig.
In München existieren derweil eigene Pläne, um den Kader für die Zukunft fit zu machen. Ein Pavlovic-Verkauf war dabei bislang kein Thema.
Laut "Bild"-Reporter Christian Falk will der deutsche Rekordmeister nach der Saison stattdessen Leon Goretzka, Serge Gnabry, Kingsley Coman und Bryan Zaragoza verkaufen und so in Summe rund 100 Millionen Euro einnehmen.