20.02.2025 17:26 Uhr

Trapp macht klare Ansage zu seiner Zukunft

Kevin Trapp kann sich einen Verbleib bei Eintracht Frankfurt vorstellen
Kevin Trapp kann sich einen Verbleib bei Eintracht Frankfurt vorstellen

Torhüter Kevin Trapp ist vertraglich noch bis Sommer 2026 an Eintracht Frankfurt gebunden. Trotzdem denkt der 34-Jährige schon jetzt über seine Zukunft nach. Und die sieht der Schlussmann weiterhin bei der SGE.

"Ich kann mir gut vorstellen, noch länger zu bleiben. In meinem Vertrag ist ja eine Option für ein weiteres Jahr. Ich fühle mich wohl. Und so lange ich mich fit fühle, will ich auf dem Platz stehen", machte Kevin Trapp am Donnerstag auf der Pressekonferenz von Eintracht Frankfurt deutlich.

Bislang ist nicht überliefert, wie genau die vertragliche Option funktioniert: Kann eine Partei die Klausel einseitig ziehen oder Bedarf es Einigkeit? Und bis wann muss die Entscheidung gefällt werden?

Trapp räumte ein, dass bislang noch kein Austausch mit der Vereinsführung über seine Zukunft stattgefunden habe. Daher gebe es noch keine Gewissheiten. Denn auch der neunfache Nationalspieler weiß, im Fußball kann sich die Situation "sehr schnell ändern".

Von Eintracht Frankfurt wieder ins DFB-Team

Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass es Trapp nach seiner Zeit bei der Eintracht noch für ein Abenteuer in die USA ziehen könnte. Der Schritt nach Nordamerika ist laut "Bild" genauso wie ein Wechsel nach Saudi-Arabien derzeit aber überhaupt kein Thema für Trapp.

Auch am Donnerstag beteuerte er wieder, wie wohl er sich aktuell in der Main-Metropole fühlt. Der sportliche Ausblick passe aus seiner Sicht ebenfalls. "Ich finde, dass wir die talentierteste und stärkste Mannschaft seit längerer Zeit haben", freute sich der Keeper.

Sollte der Höhenflug der SGE weitergehen, glaubt Trapp sogar an eine Rückkehr ins DFB-Team. "Dann dreht sich ein Rad ins andere – wenn ich gute Leistung bringe, steigt die Chance auf die Nationalmannschaft", lautet seine Einschätzung. "So lange ich Leistung bringe, kann ich mir nichts vorwerfen."