06.02.2025 18:57 Uhr

"Kann sofort einschlagen": Fjoertoft bewertet SGE-Transfers

Rund 20 Millionen Euro zahlte Eintracht Frankfurt für Elye Wahi
Rund 20 Millionen Euro zahlte Eintracht Frankfurt für Elye Wahi

Für eine Ablösesumme von bis zu 80 Millionen Euro verkaufte Eintracht Frankfurt Omar Marmoush an Manchester City. Mit den Einnahmen holte die SGE zwei neue Stürmer an den Main. Klub-Ikone Jan Age Fjoertoft sieht die Adlerträger mit Elye Wahi und Michy Batshuayi im Kampf um die Champions League gut aufgestellt.

Hinter Eintracht Frankfurt um Sportchef Markus Krösche liegt eine ereignisreiche Winter-Transferperiode. Mit dem Verkauf von Omar Marmoush in die Premier League tütete der Bundesligist den nächsten Mega-Transfer ein. Mit Elye Wahi und Michy Batshuayi fand die SGE zwei spannende Nachfolger.

Rund 23 Millionen Euro legte der Europa-League-Sieger von 2022 für das neue Offensiv-Duo auf den Tisch. Eine "gute Mischung", wie Klub-Legende Jan Age Fjoertoft im Gespräch mit der "Bild" betonte: Wahi ist jung und sehr schnell, Batshuayi erfahrener und ausgebufft. Ich habe seine Karriere verfolgt, er ist immer für Tore gut, er kann sofort einschlagen."

Eintracht Frankfurt: CL? "Möglich ist das"

Mit Hugo Ekitiké steht Cheftrainer Dino Toppmöller zudem ein weiterer Angreifer zur Verfügung. Der Norweger kann sich vorstellen, dass auch alle drei zusammen durchaus harmonieren könnten: "Du kannst nie zu viele Stürmer im Kader haben. Dino wird einen Weg finden."

Dennoch müssen die Neuzugänge erst einmal unter Beweis stellen, dass sie die Lücke füllen können, die Marmoush mit seinem Abgang gerissen hat. "Omar ist immer noch der zweitbeste Torschütze in der Bundesliga, und er ist einer, der seine Mitspieler besser macht, sogar Erling Haaland. Weil er clever ist, für sie Räume schafft", schwärmte Fjoertoft.

"Aber Wahi und Batshuayi haben auf dem Papier ebenfalls viele Tore vorzuweisen. Das müssen sie jetzt auf den Platz bringen. Und sie müssen schauen, dass sie damit Eintracht in die Champions League schießen. Möglich ist das jedenfalls", so der 58-Jährige weiter.