04.02.2025 06:56 Uhr

Heißer Transfer-Endspurt bei Hertha-Juwel Maza

Ibrahim Maza hätte verkauft werden können
Ibrahim Maza hätte verkauft werden können

Ibrahim Maza ist das derzeit größte Talent in den Reihen von Hertha BSC. Mittelfristig wird der Youngster beim kriselnden Fußball-Zweitligisten wohl nicht mehr zu halten sein und für einen warmen Millionenregen sorgen. Vorerst bleibt Maza aber in Berlin.

Auf der Zielgeraden der winterlichen Transferphase wurde es noch einmal richtig heiß in der Causa Ibrahim Maza. Mit Inter Mailand aus Italien und dem FC Porto aus Portugal sollen gleich zwei europäische Top-Klubs ihre Fühler nach dem Mittelfeld-Youngster ausgestreckt haben.

Wie "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg berichtete, soll es sogar konkrete Verhandlungen über einen Transfer gegeben haben.

Sowohl der 20-malige Meister aus Italien als auch der 30-fache Titelträger aus Portugal sollen ernsthaftes Interesse an dem 19-Jährigen bekundet haben, der in der laufenden Saison bei der Alten Dame so richtig durchgestartet ist.

Hertha BSC forderte wohl 20 Millionen Euro für Top-Talent Maza

Maza kam bis dazu in allen 20 Saisonspielen von Hertha BSC in der 2. Bundesliga zum Einsatz, steuerte dabei fünf Tore sowie drei Assists bei und ist damit einer der torgefährlichsten Offensivakteure im Kader des Hauptstadtklubs.

Laut dem "Sky"-Bericht soll sich Hertha BSC zwar  alle Offerten, die in den letzten Tagen noch für Maza eintrudelten, angehört haben. Letztlich lehnten die Vereinsbosse aber alle Angebote ab und pochten auf einen Verbleib des ehemaligen deutschen Junioren-Nationalspielers, der im vergangenen Jahr für die A-Nationalmannschaft Algeriens debütierte.

Die Berliner fordern wohl mindestens 20 Millionen Euro Ablöse für ihr Eigengewächs, das bis dato 35 Partien in der Bundesliga und 2. Bundesliga für den Verein bestritt. Diese Summe war den interessierten Klubs dann aber doch noch eine Nummer zu groß, sodass es zu keinem Winter-Transfer Mazas mehr kam.