Eintracht Frankfurt bestätigt Transfer-Überraschung
Bereits am Nachmittag sickerte durch, dass sich Eintracht Frankfurt um eine Verpflichtung des ehemaligen BVB-Stars Michy Batshuayi bemüht. Am späten Montagabend machte der Traditionsklub den Deal dann offiziell. Am Main unterschrieb der Belgier einen Vertrag bis 2027.
Kurz vor dem Ende der Wechselperiode hat Eintracht Frankfurt noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Wie der Europa-League-Sieger von 2022 vermeldete, wechselt der belgische Angreifer Michy Batshuayi zu dem Bundesligisten. Der 31-Jährige unterschreibt bei der SGE einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
Am Nachmittag hatte "L’Equipe" berichtet, dass sich die SGE mit dem 56-maligen Nationalspieler beschäftigt. Bereits am Morgen hatten RTL/ntv und sport.de vermeldet, dass sich Eintracht Frankfurt intensiv nach einem Neuzugang für die Offensive umschaut. Bis dato hatte nur Elye Wahi den Weg an den Main gefunden.
Offiziellen Angaben von Galatasaray zufolge beläuft sich die Ablöse auf drei Millionen Euro. Durch nicht näher definierte Boni kann diese Summe noch auf 3,5 Millionen Euro anwachsen.
Michy Batshuayi sorgte beim BVB einst für Furore
Batshuayi soll nun den Angriff der Adlertäger nach dem Abgang von Omar Marmoush noch einmal verstärken. Für den Routinier ist der Wechsel an den Main eine Rückkehr in die Bundesliga. Bereits in der Saison 2017/18 ging der Mittelstürmer im deutschen Oberhaus auf Torejagd. Damals als Ersatz von Pierre-Emerick Aubameyang für Borussia Dortmund.
In seinen ersten drei Partien für die Schwarz-Gelben gelangen dem Belgier fünf Treffer - ein Kunststück, das zuvor noch keinem Spieler in Reihen der Dortmunder gelungen war.
Letztlich kam Batshuayi während seiner Leihe auf neun Treffer in 14 Einsätzen, ehe ein Bänderriss im Sprunggelenk den Angreifer außer Gefecht setzte. Bereits im Sommer endete die Zeit des ehemaligen belgischen Nationalspielers wieder, der sich dennoch bei vielen Fans der Westfalen in die Herzen kickte.
An die guten Leistungen im BVB-Trikot konnte der inzwischen 31-Jährige zuletzt allerdings nur noch selten anknüpfen.