03.02.2025 19:24 Uhr

Sylla-Abschied von S04 "sehr unwahrscheinlich", aber ...

Der FC Schalke 04 will Moussa Sylla nicht ziehen lassen
Der FC Schalke 04 will Moussa Sylla nicht ziehen lassen

Stürmer Moussa Sylla mauserte sich in der Zweitliga-Hinrunde zur offensiven Lebensversicherung des FC Schalke 04. Natürlich weckte der Nationalspieler Malis auch Interesse bei finanziell besser aufgestellten Klubs. Einen Winter-Transfer wollte der Revierklub aber unbedingt verhindern. Ein Abgang am Deadline Day ist wohl nur dann denkbar, wenn ein "irres Angebot" eingeht.

Mit der Verpflichtung von Pape Meissa Ba hat der FC Schalke 04 sich bereits für einen Abgang von Top-Torjäger Moussa Sylla gewappnet. In Gelsenkirchen hofft man, dass der 27-Jährige der "neue Sylla" werden kann. Der Nationalspieler Malis gilt seit geraumer Zeit als Wechselkandidat. Im Sommer erhofft man sich eine zweistellige Millionen-Ablöse.

Zwischenzeitlich erschien auch ein Winterabgang des 25-Jährigen möglich. Zuletzt wurde es um den Stürmer aber wieder ruhig. Am Montag dann die erneute Wende: Laut "Sky Sports" plant der AFC Bournemouth einen Last-Minute-Angriff. Zehn Millionen Euro zuzüglich Boni soll der Insel-Klub geboten haben.

FC Schalke 04: "Irres Angebot" könnte zu Umdenken führen

Die Königsblauen sollen die erste Offerte allerdings abgeschmettert haben. Dennoch sei es vorstellbar, dass der Verein aus der Premier League eine erneute Offerte unterbreitet, heißt es. Dem deutschen Ableger des englischen TV-Senders zufolge ist ein Blitz-Abschied von Sylla "sehr unwahrscheinlich", jedoch nicht ausgeschlossen.

Damit der FC Schalke 04 bei seinem Leistungsträger umdenkt, müsste wohl ein "irres Angebot" am Berger Feld eingehen. Der "WAZ" zufolge schließen die Königsblauen einen Transfer ihres Goalgetters im Winter sogar gänzlich aus. In Gelsenkirchen steht Sylla noch bis 2028 unter Vertrag.

Im Sommer war der zweimalige Nationalspieler für gerade einmal 2,5 Millionen Euro aus der französischen Zweitklassigkeit nach Deutschland gewechselt. Den Knappen winkt somit ein satter Transfergewinn.