Bericht über Nkunku-Kehrtwende beim FC Bayern
Gelingt dem FC Bayern ein Last-Minute-Coup auf dem Transfermarkt? Die Verpflichtung des angeblichen Wunschspielers Christopher Nkunku vom FC Chelsea soll zuletzt wieder realistischer geworden sein.
Beim Klub aus der englischen Premier League habe in den vergangenen Tagen nämlich ein Umdenken stattgefunden, wie "Bild" berichtet. Demnach sei der FC Chelsea inzwischen bereit, Christopher Nkunku auch leihweise an den FC Bayern abzugeben.
Und: Mit Mathys Tel, der laut Sportvorstand Max Eberl jetzt doch noch seinen Wechsel-Wunsch hinterlegt hat, könnte den deutschen Rekordmeister zeitnah ein Offensivspieler verlassen - angeblich eine vom Aufsichtsrat geforderte Voraussetzung für einen möglichen Nkunku-Deal.
Dieser könnte nun doch noch bis zur Transfer-Deadline am 3. Februar über die Bühne gehen, heißt es.
Bislang stand für Nkunku ein Ablöse-Paket zwischen 70 und 80 Millionen Euro im Raum. Die neue Konstellation würde einen Transfer für den FC Bayern also - zumindest vorerst - deutlich erschwinglicher machen.
FC Bayern schon einig mit Christopher Nkunku?
Chelseas Wunsch-Szenario, dass Nkunku zum FC Bayern und Tel im Gegenzug nach London wechselt, dürfte allerdings nicht eintreten.
Der 19 Jahre alte Franzose ist wohl auf der Suche nach einem Verein, bei dem er weniger Konkurrenz und bessere Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten hat.
Mit Nkunku selbst soll sich der FC Bayern bereits mündlich auf einen Wechsel geeinigt haben. Auch sein Berater Pini Zahavi forciert dem Vernehmen nach einen Transfer an die Säbener Straße.
Ein Spielertausch mit Alejandro Garnacho sei eine lose Idee, über die man sich schon ausgetauscht habe, hieß es. Eine finale Entscheidung ist dem TV-Sender zufolge allerdings noch nicht gefallen.