Wackelt Rose? Leipzig sprach mit diesen drei Star-Trainern
Spätestens seit der Verpflichtung von Jürgen Klopp als Global Head of Soccer im Fußball-Kosmos von Red Bull wird bei Bundesligist RB Leipzig jeder Stein umgedreht, um den allenfalls mäßigen Status Quo in der laufenden Saison noch zu verbessern. Auch Cheftrainer Marco Rose wird dabei immer wieder ins Visier genommen.
RB Leipzig blickt bislang auf eine ziemlicher Achterbahn-Saison zurück. Nach acht Bundesliga-Spieltagen schien noch eine herausragende Spielzeit möglich, rangierten die Roten Bullen im Oktober doch noch punktgleich mit dem FC Bayern an der Tabellenspitze der Bundesliga.
Seitdem hat Leipzig allerdings nur noch drei von elf Liga-Partien gewonnen, ist im Tableau auf Platz fünf abgestürzt und muss ernsthaft um die erneute Qualifikation für die Champions League bangen.
In der laufenden Königsklassen-Saison präsentierten sich die Sachsen ohnehin unter ferner liefen, das Aus nach der Ligaphase steht bereits seit Mitte Dezember fest.
Aufgrund der sportlichen Bilanz gilt die Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Cheftrainer Marco Rose über das Saisonende 2024/2025 hinaus als ungewiss.
RB Leipzig hat mit Hoeneß, Glasner und Schmidt gesprochen
Jürgen Klopp hat sich als Global Head of Soccer zuletzt zwar öffentlichkeitswirksam für seinen ehemaligen Mainz-Spieler Rose auf der Trainerbank ausgesprochen. Trotzdem sollen die RB-Bosse im Hintergrund bereits mehrere Alternativen kontaktiert haben.
Wie die "Sport Bild" berichtete, haben die Verantwortlichen von RB Leipzig bereits mit unterschiedlichen prominenten Trainern gesprochen, um im Falle eines Wechsels auf dem Cheftrainer-Posten gewappnet zu sein.
Laut dem Fachmagazin sollen das der derzeit vereinslose Roger Schmidt, Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart) und Oliver Glasner (Crystal Palace) gewesen sein. Wie konkret es in diesen informellen Gesprächen bereits wurde, ist nicht bekannt.
Klar ist aber, dass ein Verbleib Marco Rose über den Sommer 2025 hinaus am Cottaweg alles anderes als gesichert ist.