Das plant der 1. FC Köln mit den Urbig-Millionen
Durch den Verkauf von Torwart-Juwel Jonas Urbig an den FC Bayern gibt es zum Jahresstart einen warmen Geldregen für den 1. FC Köln. Was werden die Domstädter mit den bis zu zehn Millionen Euro anfangen, die der Urbig-Verkauf in die Kölner Vereinskassen spülte?
In finanzieller Hinsicht hat sich der Verkauf des Ersatztorhüters, der seit Oktober kein Liga-Spiel mehr für den 1. FC Köln bestritten hat und hinter Marvin Schwäbe zur noch die Nummer zwei war, definitiv gelohnt.
Sieben Millionen Euro Sockelablöse soll der FC Bayern an den Effzeh für Urbig überweisen, hinzu können noch weitere drei Millionen Euro an Bonuszahlungen für den 21-Jährigen kommen.
Wie aus einem "Sky"-Bericht hervorgeht, planen die Vereinsbosse des 1. FC Köln aktuell aber nicht, den Transfererlös für Jonas Urbig direkt wieder zu reinvestieren.
Kommt Imad Rondic zum 1. FC Köln?
Vielmehr wolle der Klub um Sport-Geschäftsführer Christian Keller "lieber etwas zurückhalten", um finanziellen Spielraum für einen möglichen Bundesliga-Aufstieg im Sommer zu haben.
Derzeit könnte lediglich eine Personalie rund um die Rheinländer im laufenden Transferwinter noch heiß werden. Laut "Sky"-Informationen haben sich die Kölner nämlich mit Imad Rondic auf einen Transfer geeinigt.
Der Stürmer steht derzeit noch beim polnischen Erstligisten Widzew Lodz unter Vertrag, könnte aber schon bald in Köln-Müngersdorf aufschlagen. Als mögliche Ablösesumme für den 25-Jährigen ist circa eine Million Euro im Gespräch. Bliebe als noch genug übrig für den derzeitigen Tabellenzweiten der 2. Bundesliga, um Transferrücklagen für den Sommer zu bilden.
Nach 19 Spieltagen steht der Effzeh in der Tabelle der zweiten Liga ordentlich da. Als Tabellenzweite kann das gesteckte Saisonziel direkter Wiederaufstieg noch aus eigener Kraft erreicht werden. Am kommenden Samstag (ab 13:00 Uhr) steht das Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig an.