Transfer-Machtwort bei RB Leipzig
Der auch beim FC Bayern gehandelte Angreifer Benjamin Sesko wird RB Leipzig zumindest in der laufenden Winter-Transferperiode nicht verlassen.
Marcel Schäfer, Sport-Geschäftsführer der Sachsen, sprach bei "Sky" angesichts der immer wieder kursierenden Gerüchte um den 21 Jahre alten Slowenen einen Machtwort: "Es gibt definitiv keinen Kontakt zu einem anderen Verein oder irgendwelche Gespräche bezüglich Benjamin Sesko. Wir sind sehr froh, Benji in unseren Reihen zu haben. Er ist eines der Top-Sturmtalente in Europa und derzeit richtig gut drauf. Er wird auch weiterhin das Trikot von RB Leipzig tragen."
Benjamin Sesko, der schon seit mehreren Jahren im Fokus des FC Bayern sein soll, wurde zuletzt von "Sport Bild" auf der Liste der möglichen Verstärkungen für die Offensive des deutschen Rekordmeisters verortet - allerdings eher mit Blick auf den Sommer.
Andere Interessenten, darunter Manchester United und weitere Premier-League-Klubs sowie der FC Barcelona, sollen durchaus mit einem Winter-Transfer geliebäugelt haben, müssen sich nun aber anderweitig umschauen.
Gespräche mit dem FC Arsenal über einen Leih-Deal hatte Seskos Berater Elvis Basanovic zuletzt bereits gegenüber Transfer-Guru Fabrizio Romano dementiert.
"Ich weiß nicht, woher diese Geschichte kommt. Ich habe nie mit Arsenal über eine Leihe von Sesko gesprochen. Sesko ist kein Spieler für eine Leihe, nicht für Arsenal und auch nicht für einen anderen Verein", so der Spieleragent.
RB Leipzig: Sesko-Wechsel für Marco Rose "kein Thema"
Auch RB-Coach Marco Rose schob einem möglichen Sesko-Abgang im Januar unlängst den Riegel vor. "Wenn wir jetzt noch einen Offensivspieler verlieren würden, bräuchten wir schon eine spezielle Herangehensweise an ein Fußballspiel. Das ist kein Thema", sagte er.
Sesko war 2023 vom Schwesterklub Red Bull Salzburg zu RB Leipzig gewechselt, für 24 Millionen Euro. Inzwischen wird sein Marktwert auf 50 Millionen Euro taxiert, Tendenz steigend.
In 79 Pflichtspielen gelangen dem 1,95-Meter-Hünen 29 Treffer für die Sachsen, elf Tore legte er zudem seinen Teamkollegen auf.