22.01.2025 07:50 Uhr

So plant der FC Bayern mit Neuzugang Bischof

Der FC Bayern will Tom Bischof angeblich vorerst nicht verleihen
Der FC Bayern will Tom Bischof angeblich vorerst nicht verleihen

Der FC Bayern hat die Verpflichtung von Tom Bischof bestätigt. Im Werben um den Junioren-Nationalspieler von der TSG 1899 Hoffenheim setzten sich die Münchner gegen zahlreiche Konkurrenten aus Bundesliga und Premier League durch. Beim deutschen Rekordmeister winkt dem 19-Jährigen offenbar direkt Einsatzzeit.

Noch bis zum Saisonende trägt Tom Bischof das Trikot der TSG 1899 Hoffenheim, wo sein Vertrag Ende Juni 2025 ausläuft.

Anschließend zieht es das Mittelfeld-Talent zum FC Bayern. Die Verpflichtung des Neuzugangs bestätigte der Rekordmeister am Dienstagmittag.

"Tom Bischof ist eines der größten deutschen Talente, das auch international bereits Interesse auf sich zieht. Tom passt als spielstarker Mittelfeldspieler optimal zu unserer Ausrichtung. Wir freuen uns, dass er sich dazu entschieden hat, beim FC Bayern seine nächsten Schritte zu machen. Tom bringt alles mit, um sich auf höchstem Niveau zu etablieren", freute sich Sportdirektor Christoph Freund.

Für einen Wechsel an die Säbener Straße lehnte der U21-Nationalspieler zahlreiche Offerten aus der Bundesliga und Premier League ab. Unter anderem RB Leipzig und Bayer Leverkusen sollen sich intensiv um eine Verpflichtung des Kreativspielers bemüht haben. Die Sachsen hatten dem 19-Jährigen gar ein Vertragsangebot unterbreitet.

FC Bayern: Tom Bischof soll bei Klub-WM debütieren

Dem Online-Portal "TRB Football" zufolge hatten auch der FC Arsenal, Aston Villa, Newcastle United, West Ham United, Brighton & Hove Albion und Brentford ihr Interesse an Bischof bekundet. Ein Wechsel auf die Insel sei für das Mittelfeld-Juwel allerdings nicht infrage gekommen, da die Offerte des FC Bayern "zu verlockend" gewesen sei, hieß es..

Laut "Bild" darf Bischof an der Isar gleich auf regelmäßige Einsatzzeit hoffen. Eine sofortige Ausleihe zu einem anderen Verein sei kein Thema, heißt es.

Hintergrund ist demnach die Klub-WM, die zwischen dem 15. Juni und 13. Juli in den USA ausgetragen wird und die Belastung bei den teilnehmenden Teams massiv erhöht. Diese habe bei der Bischof-Verpflichtung in den Hinterköpfen der Bosse des FC Bayern eine Rolle gespielt, heißt es.

Bei dem neuen FIFA-Turnier soll der DFB-Junior bereits sein Debüt im Trikot des FC Bayern feiern und den Kader in der Breite verstärken. Zudem sei die Verpflichtung Bischofs ein klares Zeichen an Leon Goretzka, der trotz der zuletzt aufsteigenden Form weiterhin im Sommer veräußert werden soll, so "Bild" weiter.