17.01.2025 13:59 Uhr

Verbleib beim 1. FC Kaiserslautern? Ache lässt aufhorchen

Ragnar Ache ist noch bis 2026 an den 1. FC Kaiserslautern gebunden
Ragnar Ache ist noch bis 2026 an den 1. FC Kaiserslautern gebunden

Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserlautern wird immer wieder mit einem Wechsel in die Bundesliga in Verbindung gebracht. Nun ließ der Stürmer durchblicken, dass er sich aktuell nicht mit einem Abschied beschäftigt.

"Ich denke, man kann wirklich etwas erreichen - mit der ganzen Mannschaft, die Spieler, die hereinkommen. Wenn man sieht, wen wir auf der Bank haben, das ist eine richtige Wucht. Wenn alles funktioniert und wir das nötige Spielglück haben, würde ich schon sagen, dass wir oben mitspielen können", sagte Ragnar Ache mit Blick auf einen möglichen Aufstieg im Gespräch mit der "Bild".

Aussagen, die nicht darauf hindeuten, dass der 26-Jährige zeitnah einen Abschied vom 1. FC Kaiserlautern anpeilt.

Zu große Aufstiegshoffnungen will sich Ache aber nicht machen. "Ich schaue von Woche zu Woche. Ich will jedes Spiel gewinnen, aber manchmal muss man auch realistisch bleiben", so der Angreifer, der ergänzte: "Im Moment ist jedes Spiel ein ekliges Spiel. Jede Mannschaft braucht die Punkte. Dass wir jetzt relativ gut in der Tabelle stehen, bedeutet nicht, dass wir die Punkte nicht auch brauchen. Es kann sehr schnell gehen in dieser Liga."

Vor dem 18. Spieltag liegt Lautern auf dem neunten Tabellenplatz der 2. Bundesliga. Der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz beträgt nur drei Zähler.

Union Berlin ohne Chance bei Ache?

Ache wurde zuletzt vor allem mit Union Berlin in Verbindung gebracht. Laut "Bild" sind die Eisernen stark an dem ehemaligen U21-Nationalspieler interessiert. Schon in der Rückrunde der aktuellen Saison soll der Stürmer den Angriff der Berliner beleben, so der Plan des Hauptstadtklubs.

Doch der 1. FC Kaiserslautern dürfte kein allzu großes Interesse daran haben, Ache abzugeben. In dieser Saison erzielte der Offensivspieler, der sich immer wieder mit Verletzungen herumschlagen musste, in 13 Partien bereits starke neun Treffer.

Dementsprechend hoch dürfte auch die Ablöseforderung ausfallen. Bereits im vergangenen Sommer soll sich diese auf fünf Millionen Euro belaufen haben.