15.01.2025 09:17 Uhr

Wirtz-Wechsel? Schick stichelt gegen den FC Bayern

Florian Wirtz (l.) und Patrik Schick spielen gemeinsam bei Bayer Leverkusen
Florian Wirtz (l.) und Patrik Schick spielen gemeinsam bei Bayer Leverkusen

Florian Wirtz von Bayer Leverkusen wird immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Teamkollege Patrik Schick äußerte sich nun zu den Gerüchten und konnte sich einen kleinen Seitenhieb gegen die Münchner nicht verkneifen.

"Wir sind eine Mannschaft, die um Titel kämpft", sagte Patrik Schick mit Blick auf einen möglichen Abschied von Florian Wirtz im Interview mit der "Sport Bild".

Der Tscheche stichelte dabei auch gegen den FC Bayern: "Im Moment gibt es in Deutschland keinen großen Unterschied zwischen Bayern und Leverkusen."

Wirtz habe die Qualität, bei jedem großen Verein erfolgreich zu sein. "Aber er ist hier in der Region geboren, alle seine Freunde und seine Familie leben hier. Aber er ist noch sehr jung, in Leverkusen hat er verglichen mit anderen Klubs die besten Voraussetzungen, sich optimal weiterzuentwickeln", warb Schick für einen Verbleib des DFB-Stars.

Zu seiner eigenen Zukunft wollte Schick sich nicht konkret äußern: "Was im Sommer passiert, kann ich heute noch nicht sagen. Wir werden gemeinsam schauen, was Bayer 04 plant, und natürlich werden wir miteinander sprechen." Der Vertrag des Goalgetters bei Bayer Leverkusen ist noch bis 2027 datiert.

Bayer Leverkusen "auf der Jagd auf die Bayern"

Mit der Werkself hat Schick in dieser Saison noch große Ziele. "Bei unserer Ausgangslage müssen wir mindestens eine Trophäe holen. Das ist mein Ziel. Wir sind hungrig und können auch in diesem Jahr wieder um die Meisterschaft und den DFB-Pokal kämpfen. Dieses Selbstvertrauen hat die Mannschaft, hat der ganze Klub", so der 28-Jährige.

Mit der Rolle als Bayern-Jäger kommt Schick bestens zurecht. "Natürlich ist es anders als in der vergangenen Saison, als wir immer vorne lagen. Wir sind jetzt auf der Jagd auf die Bayern, es ist eine gute Position, und wir werden weiter Druck machen", kündigte er an.