BVB arbeitet offenbar weiter an Rashford-Hammer
Gelingt Borussia Dortmund im Januar noch ein echter Paukenschlag auf dem Transfermarkt? Der BVB soll zumindest weiter an einer möglichen Leihe von Manchester Uniteds Edelreservist Marcus Rashford arbeiten.
"Sky" zufolge sei es in der vergangenen Woche zu einem persönlichen Gespräch zwischen BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl und der Spielerseite gekommen. Es heißt, die Borussia sei noch nicht aus dem Poker um Marcus Rashford ausgestiegen und über alle Details informiert.
Ein Wechsel des 27 Jahre alten Angreifers zum BVB sei aktuell allerdings nicht sehr wahrscheinlich. Rashfords hohes Gehalt sowie das teure Gesamtpaket, selbst im Falle einer Leihe, stellen große Hürden aus Dortmunder Sicht dar. Zudem soll die AC Milan sich ebenfalls weiter um Rashford bemühen und in der Personalie derzeit aufs Gaspedal drücken.
United-Coach Ruben Amorim hatte Rashfords Zukunft in Manchester nach dem 5:3-Erfolg i.E. am Sonntag im FA Cup gegen den FC Arsenal offen gelassen, bei dem der 60-malige Nationalspieler Englands nicht im Kader stand.
"Ich weiß es nicht, wir werden sehen. Er ist ein Spieler von Manchester United. Er muss arbeiten. Er muss diesen Klub repräsentieren und liebt ihn. Aber ich muss Entscheidungen treffen", so Amorim. (Die Aussagen von Ruben Amorim über die Zukunft von Marcus Rashford gibt es auch oben im Video.)
BVB: Nuri Sahin kommentiert Rashford-Gerüchte
BVB-Trainer Nuri Sahin hatte eine Nachfrage zum angeblichen Rashford-Interesse zuletzt zurückhaltend beantwortet. "Um es kurz zu machen: Zu Gerüchten sage ich gar nichts", so der frühere Profi.
Bedarf hat der BVB allerdings voraussichtlich bald auf Rashfords Hauptposition, dem Offensiv-Flügel: Donyell Malen wird Dortmund wohl in Richtung Aston Villa verlassen.
Zwischen den Klubs soll inzwischen fast alles geklärt sein. Malen selbst soll sich mit den Engländern bereits auf einen Wechsel geeinigt haben.