Bayern-Scouts beobachten neuen Torhüter
Die Torwart-Frage beim FC Bayern ist über die Saison 2024/25 hinaus noch ungeklärt. Offen ist zum einen, ob Manuel Neuer noch ein oder zwei Jahre dranhängt. Unabhängig davon machen sich die Münchner Gedanken, wer perspektivisch die Nachfolge des 38-Jährigen antreten könnte. Ein aufstrebender Serie-A-Keeper soll auf der Kandidatenliste stehen.
Rund um den FC Bayern wird derzeit fleißig spekuliert, wer in Zukunft die neue Nummer eins werden könnte. Namen wie Alexander Nübel, Daniel Peretz und Jonas Urbig werden schon länger heiß gehandelt. In Italien wird nun ein weiterer Schlussmann mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht.
Das Portal "calciomercato" berichtete am Mittwoch, dass auch Parma-Keeper Zion Suzuki auf der Kandidatenliste der Münchner stehe. "Mehrere Male" seien die Scouts der Münchner schon nach Italien gereist, um den 22-Jährigen in Aktion zu beobachten, heißt es.
Andere Keeper haben die Nase beim FC Bayern vorne
Ob Suzuki letztlich wirklich zu einem ernsthaften Anwärter auf das Neuer-Erbe werden kann, bleibt jedoch abzuwarten. Der in den USA geborene und für Japan spielende Schlussmann wechselte erst im vergangenen Sommer aus Belgien zum Serie-A-Aufsteiger. Sein aktueller Vertrag in Parma läuft noch bis zum Sommer 2029. Ohne Weiteres dürfte der Klub einen Transfer demnach nicht durchwinken.
Ohnehin scheinen andere Kandidaten derzeit die Nase vorne zu haben. Als Plan A gilt an der Säbener Straße nach wie vor Alexander Nübel, der derzeit noch an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Darüber hinaus hat auch Peretz bei seinen Einsätzen zuletzt überzeugt und sich das Vertrauen der Verantwortlichen erarbeitet. Jonas Urbig vom 1. FC Köln soll beim Rekordmeister ebenfalls hoch im Kurs stehen.
Wie und vor allem wann die Torwart-Frage beim FC Bayern beantwortet wird, dürfte von den laufenden Gesprächen mit Manuel Neuer abhängen. Klar ist: Verlängert er seinen Vertrag ein weiteres Mal, bleibt er die Nummer eins - das womöglich auch für mehr als nur ein weiteres Jahr.