In der Hinserie hatte der VfB Stuttgart immer wieder mit Defensivproblemen zu kämpfen. Zudem machten den Schwaben immer wieder personelle Sorgen in der Innenverteidigung zu schaffen. Daher könnte der Bundesligist im Winter nachlegen. Die Suche nach einer Verstärkungen gestaltet sich trotz zahlreichen Kandidaten aber schwierig.

Mit der Verpflichtung von Ex-BVB-Talent Jacob Bruun Larsen steht der VfB Stuttgart nach Informationen von RTL/ntv und sport.de kurz vor dem Abschluss eines ersten Winter-Transfers. Bei den Schwaben soll der 26-Jährige, der von der TSG 1899 Hoffenheim ins Ländle kommt, die verletzungsbedingte Lücke im Angriff schließen. 

Doch auch in der Defensive sieht der Bundesliga-Vizemeister laut übereinstimmenden Medienberichten noch Handlungsbedarf. "Sky" zufolge hat der VfB Stuttgart für die Innenverteidiger bereits fünf Kandidaten im Blick. Die Verpflichtung der gehandelten Namen soll sich allerdings als schwierig erweisen, heißt es.

VfB Stuttgart: Bayern-Flirt Danso wohl zu teuer

Denn der zuletzt auch beim FC Bayern gehandelte Kevin Danso soll für den Traditionsklub ebenso zu teuer sein wie Emmanuel Agbadou von Stade Reims. Auch über die Ligue-1-Verteidiger Étienne Youté Kinkoué (Le Havre) und Christopher Wooh (Stade Rennes) soll am Neckar gesprochen worden sein.

Allerdings hege man in der VfB-Führungsetage Zweifel daran, dass Kinkoué und Wooh den VfB sofort verstärken würden. Laut "Sky" suchen die Stuttgarter für die Winter-Transferperiode einen Abwehrspieler, der dem Klub in allen drei Wettbewerben sofort weiterhelfen würde.

Laut "Sky" könnte daher mit Renato Veiga ein ehemaliger Bundesligaakteuer interessant werden. Die Rückserie der Saison 2022/23 verbrachte der 21-Jährige auf Leihbasis beim FC Augsburg. Inzwischen kickt der Portugiese beim FC Chelsea. Dort ist er allerdings nur Ersatz.

Sein Vorteil: Im Vergleich zu den anderen Namen wäre eine Veiga-Verpflichtung für den VfB Stuttgart durchaus erschwinglich, heißt es.