07.01.2025 10:41 Uhr

SGE und Gladbach gehen bei Augsburg-Star leer aus

Ruben Vargas (l.) wird nicht vom FC Augsburg zu Gladbach wechseln
Ruben Vargas (l.) wird nicht vom FC Augsburg zu Gladbach wechseln

Durch den im Sommer endenden Vertrag von Ruben Vargas beim FC Augsburg witterten zahlreiche Klubs ein lukratives Schnäppchen. Nun ist die Entscheidung, wo der Schweizer Nationalspieler seine Karriere fortsetzen wird, offenbar gefallen. Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt gucken in die Röhre.

2019 wechselte Ruben Vargas vom Schweizer Erstligisten FC Luzern zum FC Augsburg. Für den Bundesligisten absolvierte der 26-Jährige seitdem 154 Pflichtspiele in der Bundesliga sowie sieben Partien im DFB-Pokal. Spätestens im Sommer endet die Zeit des Offensivakteurs bei den Fuggerstädtern aber.

Denn der Nationalspieler wird seinen Vertrag laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg definitiv nicht verlängern. Stattdessen wird der Schweizer seine Karriere offenbar beim spanischen Erstligisten FC Sevilla fortsetzen. Vargas und der fünffache Europa-League-Sieger haben sich wohl auf einen Wechsel zur kommenden Spielzeit geeinigt.

FC Augsburg: SGE und Gladbach bei Ruben Vargas chancenlos

Laut Plettenberg ist es durchaus möglich, dass der Transfer bereits im Januar über die Bühne geht. Der FC Augsburg und Sevilla verhandeln demnach aktuell über eine Ablösesumme, die einen früheren Wechsel des EM-Teilnehmers möglich macht. Im Raum stehen offenbar rund drei Millionen Euro.

Mit Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach hatten auch zwei Klubs aus Deutschland Interesse an einer Verpflichtung des Flügelflitzers. Insbesondere die Fohlen sollen sich sehr um die Dienste des 50-fache Nationalspielers bemüht haben. Sogar einen Austausch zwischen Gladbach und Vargas soll es gegeben haben.

Die angespannte Finanzlage am Niederrhein, die nur über ein äußerst begrenztes Winter-Budget verfügen, soll einen Transfer allerdings verhindert haben. Beim FC Sevilla soll der Noch-Augsburger einen langfristigen Vertrag bis Juni 2029 unterschreiben, so "Relevo".