26.12.2024 13:47 Uhr

So hoch ist Frankfurts Burkardt-Schmerzgrenze

Bei Eintracht Frankfurt hoch im Kurs: Mainz-Kapitän Burkardt
Bei Eintracht Frankfurt hoch im Kurs: Mainz-Kapitän Burkardt

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt zeigt Medienberichten zufolge Interesse an Jonathan Burkardt vom 1. FSV Mainz 05. Nun kommt heraus, wie viel Geld die SGE zu zahlen bereit wäre.

Eintracht Frankfurt will nach "Bild"-Angaben für Nationalspieler Jonathan Burkardt nicht den aktuellen Marktwert bezahlen. Der liegt derzeit bei rund 25 Millionen Euro. Die Hessen würden dem Bericht zufolge nicht mehr als 20 Millionen Euro an Mainz 05 überweisen.

Burkardt gilt bei der SGE als möglicher Nachfolger von Shootingstar Omar Marmoush, sollte dieser im kommenden Sommer den nächsten Karriereschritt gehen wollen. Als Ablöse verspricht sich Frankfurt seinerseits 50 bis 60 Millionen Euro - auch im Fall eines solchen Transfer-Erlöses würde man im Burkardt-Poker aber offenbar nicht nach oben gehen, heißt es.

Über das Interesse der Eintracht am 24-Jährigen hatte jüngst die "Sport Bild" berichtet. Nun sollen bereits erste Gespräche zwischen Klub und Spieler stattgefunden haben, schon in der vergangenen Saison sollen sich beide Seiten schon einmal unterhalten haben.

Damals winkte Burkardt aber ab und verlängerte stattdessen seinen Vertrag bei den Rheinhessen bis 2027. Nun könne er sich einen Wechsel nach Frankfurt gut vorstellen, will "Bild" erfahren haben.

Mainz 05: Starke Tor-Quote von Burkardt

Beim 1. FSV Mainz 05 zählt Jonathan Burkardt zu den absoluten Leistungsträgern. In 14 Bundesliga-Spielen lieferte der Stürmer zehn Tore und zwei Vorlagen, auch im DFB-Pokal gelang ihm ein Treffer. Zudem ist er als Kapitän einer der Führungsspieler beim Tabellenfünften.

Im direkten Duell zwischen Mainz 05 und Eintracht Frankfurt (3:1) am 15. Spieltag hatte Burkardt derweil nicht mitwirken können. Der Angreifer laboriert an einer Oberschenkelverletzung.

Als weiterer Transfer-Kandidat bei Eintracht Frankfurt wird Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes gehandelt. Auch der 22-Jährige war schon im Sommer mit der SGE in Verbindung gebracht worden.