18.12.2024 08:48 Uhr

Terzic (wieder) ein Thema bei RB Leipzig?

Ex-BVB-Coach Edin Terzic ein Thema bei RB Leipzig?
Ex-BVB-Coach Edin Terzic ein Thema bei RB Leipzig?

Sollten sich die Wege von Trainer Marco Rose und RB Leipzig im kommenden Sommer trennen, könnte womöglich auch Ex-BVB-Coach Edin Terzic erneut ein Thema bei den Sachsen werden.

Über den 42-Jährigen sei bei RB im Jahr 2021 bereits einmal geredet worden, als der Klub einen Nachfolger für den zum FC Bayern abgewanderten Julian Nagelsmann suchte, schreibt "Sport Bild".

Letztlich entschieden sich die Leipziger Bosse aber für Jesse Marsch, der nach nur wenigen Monaten von Domenico Tedesco ersetzt wurde. Auf ihn wiederum folgte im September 2022 dann Rose.

Verfügbar wäre Terzic nach jetzigem Stand für RB. Nach seinem Abgang vom BVB im vergangenen Sommer ist er ohne neuen Trainerjob. Mehr als lose Gerüchte um mögliche Stationen im Ausland hörte man rund um den gebürtigen Sauerländer zuletzt nicht.

Aber: Top-Kandidat bei RB Leipzig ist Terzic offenbar nicht, sollte es mit Rose nicht langfristig weitergehen.

Stattdessen steht offenbar nach wie vor Roger Schmidt ganz oben auf der Trainerliste des Bundesligisten. Der 57-Jährige habe bereits signalisiert, dass er sich nach seinem Aus bei Benfica vorstellen kann, zur kommenden Saison wieder ins Trainer-Business einzusteigen.

RB Leipzig: Auch Jürgen Klopp entscheidet über die Rose-Zukunft

Neben Schmidt und Terzic werden in dem Bericht zwei weitere RB-Kandidaten von 2021 genannt, die derzeit auf dem Markt sind und somit wieder ein Thema werden könnten: Erik ten Hag (zuletzt Manchester United) und Pellegrino Matarazzo (zuletzt TSG Hoffenheim).

In Stein gemeißelt ist ein Trainerwechsel zur kommenden Spielzeit bei den Roten Bullen zwar nicht. "Sport Bild" vermeldet aber, dass die gemeinsame Zukunftsplanung mit Rose erst einmal nur bis zum Sommer reiche.

Es sei aktuell nicht angedacht, den 2026 auslaufenden Vertrag des 48-Jährigen vorzeitig zu verlängern, aber auch nicht gewünscht, mit Rose ohne Verlängerung ins letzte Vertragsjahr zu gehen. Eine Trennung nach der Saison sei also "zwangsläufig ein greifbares Szenario", heißt es weiter.

Über Roses Zukunft mitentscheiden wird auch Jürgen Klopp, der zum 1. Januar offiziell seinen Posten als globaler Fußballchef von Red Bull antritt.