DFB-Star als Marmoush-Nachfolger zu Eintracht Frankfurt?
Im Oktober feierte Jonathan Burkardt sein Debüt für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Die Nominierung von Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte sich der Angreifer von FSV Mainz 05 mit zahlreichen Treffern im Kalenderjahr 2024 verdient. Nun könnte der 24-Jährige seine Karriere womöglich als Marmoush-Erbe bei Eintracht Frankfurt fortsetzen.
In der jüngeren Vergangenheit hatte Jonathan Burkardt bei Mainz 05 immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, die seine Entwicklung bremsten. Doch im Kalenderjahr 2024 startete der 24-Jährige voll durch. Seit Sommer ist der Stürmer von den meisten Bundesliga-Abwehrreihen überhaupt nicht mehr zu bremsen. Nach 14 Partien im deutschen Oberhaus stehen bereits zehn Treffer und zwei Vorlagen zu Buche.
Kein deutscher Spieler erzielte in der laufenden Saison mehr Treffer. Die folgerichtige Belohnung: Bundestrainer Julian Nagelsmann nominierte den gebürtigen Hessen im Oktober erstmals für die deutsche A-Nationalmannschaft. Beim knappen Auswärtssieg gegen Bosnien & Herzegowina feierte Burkardt sein Debüt im DFB-Dress.
Eintracht Frankfurt: Kommt Jonathan Burkardt im zweiten Anlauf?
Die starke Form des schnellen Angreifers ist auch Eintracht Frankfurt nicht verborgen geblieben. Die SGE sieht sich bereits seit längerer Zeit nach Kandidaten um, die Omar Marmoush im Falle eines Abgangs beerben könnten. Laut "Sport Bild" ist der zweifache DFB-Nationalspieler einer von fünf oder sechs Kandidaten auf die Nachfolge des Ägypters in der Mainmetropole.
Auch Arnaud Kalimuendo soll demnach auf besagter Liste stehen. Weitere Namen gehen aus dem Bericht der Sportzeitschrift nicht hervor. Eigentlich steht Jonathan Burkardt beim FSV Mainz 05 noch bis 2027 unter Vertrag. 2014 war der Mittelstürmer aus der Jugend des SV Darmstadt 98 zu den Rheinhessen gekommen.
Interessant: Laut "Sport Bild" hatte Eintracht Frankfurt damals bereits Interesse an dem ehemaligen U21-Auswahlspieler. Allerdings bemühte sich Mainz weitaus mehr um die Dienste Burkardts, heißt es. Möglicherweise klappt ein Wechsel zu den Adlerträgern nun im zweiten Anlauf.