08.12.2024 13:00 Uhr

Transfer-Kehrtwende beim FC Schalke 04?

Ron-Thorben Hoffmann (r.) darf den FC Schalke 04 wohl doch verlassen
Ron-Thorben Hoffmann (r.) darf den FC Schalke 04 wohl doch verlassen

Im Sommer war Ron-Thorben Hoffmann zum FC Schalke 04 gewechselt, um dort den Posten als Nummer eins von Marius Müller zu übernehmen. Doch sowohl unter Ex-Coach Karel Geraerts, als auch unter dem neuen Cheftrainer Kees van Wonderen konnte sich das ehemalige Talent des FC Bayern nicht gegen Justin Heekeren durchsetzen. Nun steht der Schlussmann offenbar vor dem Absprung.

Dass Ron-Thorben Hoffmann mit seiner Rolle als Ersatztorwart beim FC Schalke 04 unzufrieden ist, ist seit geraumer Zeit bekannt. Daher strebte der Schlussmann lau übereinstimmenden Medienberichten einen Abschied aus Gelsenkirchen an, den die Knappen allerdings bislang unbedingt vermeiden wollten, um keine weitere Kader-Baustelle aufzumachen.

Diese Entscheidung hat der Zweitligist laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg nun allerdings noch einmal überdacht. Demnach ist ein Abschied des einstigen Torwart-Talents des FC Bayern durchaus möglich, wenn ein passendes Angebot bei den Königsblauen im Winter eingeht. Erste Anfragen liegen offenbar bereits vor. Namen der interessierten Klubs gehen aus dem Bericht jedoch nicht hervor. 

FC Schalke 04: Ron-Thorben Hoffmann weiter "hochprofessionell"

Ron-Thorben Hoffmann war im Sommer von Eintracht Braunschweig ans Berger Feld gewechselt. Nachdem der im Sommer eigentlich als Stammkraft verpflichtete 25-Jährige unter Ex-Coach Karel Geraerts bereits nur die Reserverolle inne hatte, entschied sich auch Nachfolger Kees van Wonderen gegen ihn und für Konkurrent Justin Heekeren.

"Ich bin mit einem Plan der Mannschaft auf dem Platz zu helfen hierhergekommen, weil ich mit diesem tollen Verein den nächsten Schritt gehen wollte. Das wurde und wird mir momentan verwehrt", schrieb Hoffmann daraufhin bei Instagram.

Er kündigte zwar auch an sich nicht hängen lassen zu wollen, "für den Verein, für die Mannschaft und für mich". Laut Plettenberg lässt sich der Schlussmann seine Unzufriedenheit aktuell wirklich nicht anmerken. Er agiere "hochprofessionell und stellt sich weiter in den Dienst des Teams", heißt es.